SPD und FDP gratulieren Bürgermeister zum Tour-Scoop
Die Vorsitzenden der Ratsfraktionen von SPD und FDP, Arno Jansen und Manfred Bodewig, freuen sich, dass es dem Bürgermeister gelungen ist, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit Neuss sich für die Tour de France 2017 als Durchfahrtsort bewerben kann.
Einzig SPD und FDP, so Jansen und Bodewig, hätten sich in der letzten Ratssitzung klar zur Tour bekannt. Im Gegensatz zu den „Ober-Bedenkenträgern von CDU und Grünen“ sehen SPD und FDP gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer die Chancen, die sich für Neuss rund um das sportliche Großereignis bieten: „Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Hotel- und Gastgewerbe in Neuss deutlich profitieren wird. Der Grand Départ 2017 wird somit ein echtes ´Konjunktur-Tour-Programm´ für unsere Stadt sein“, sind beide sicher.
Die städtischen Töchter sollten nun Ideen und Konzepte entwickeln, wie sie den Tour-Start für sich gewinnbringend nutzen können und die Stadt bei der Bewerbung unterstützen, regen die Fraktionsvorsitzenden an. Doch nicht nur private Sponsoren und die Tochterunternehmen der Stadt sollten sich nach Jansen und Bodewigs Ansicht beteiligen: „Natürlich muss auch die Stadt selbst, zumindest für die administrativen Kosten, einen eigenen Beitrag leisten und kann nicht alles auf Dritte abwälzen.“
SPD und FDP sehen viel Potential im Bereich des Zweirades für Neuss: „Das zeigt sich bereits daran, dass Neuss seit Jahren erfolgreich die „Tour de Neuss“ veranstaltet und erst kürzlich den Titel „fahrradfreundliche Stadt“ erhalten hat.
Mit Blick auf die dringend notwenige Entwicklung im Hammfeld II haben SPD und FDP auch klare Vorstellungen: „Ein Zweirad-Center würde sich nahe des künftigen Radschnellweges optimal einfügen.“