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Kommunaler Servicedienst: Zahl der Mitarbeiter bis 2019 stufenweise verdoppeln

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Der Hauptausschuss wird in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag über eine Neukonzeption zur Optimierung und Ausweitung der kommunalen Servicedienstes (KSD) beraten. Aufgrund eines einstimmigen Ratsbeschlusses aus September legt die Verwaltung unter Federführung von Bürgermeister Reiner Breuer hierzu nun ihr eigenes Konzept vor.

Für die SPD-Fraktion begrüßt deren Vorsitzender Arno Jansen die grundsätzliche Neubewertung des kommunalen Servicedienstes, nachdem er vor fast 20 Jahren ins Leben gerufen worden ist. „Es ist sehr zu begrüßen, dass die bisherige Servicephilosophie beibehalten worden ist und auch für die Stadtteile gestärkt werden soll.“ Es gelte nun, das Konzept sinnvoll sachlich und der Haushaltslage angemessen stufenweise mit Leben zu erfüllen. Hierzu hat Jansen jetzt einen begleitenden Antrag vorgelegt.

Im Personalbereich soll mit einem Stufenplan mittelfristig eine Verdoppelung auf insgesamt 16 Stellen angestrebt werden. Im nächsten Jahr 2017 soll zunächst die Sollstärke des KDS mit drei zusätzlichen Stellen auf elf anwachsen. Ab 2018 sollen drei weitere Stellen hinzukommen sowie für 2019 zwei weitere Mitarbeiterstellen. Das bedeutet im Ergebnis eine Verdoppelung der gesamten Anzahl an Mitarbeitern auf 16.

Bei den Material- und Sachkosten sollen nach dem Willen der SPD-Fraktion Mittel für den Fuhrpark bereitgestellt werden. Angeschafft werden soll im nächsten Jahr ein zusätzlicher Klein- oder Kastenwagen. Alle Dienstfahrzeuge sollen mit einem einheitlichen Schriftzug versehen werden.
Zur guten Wiedererkennbarkeit in der Bevölkerung beitragen sollen auch neue einheitliche Uniformen für die Mitarbeiter.

Zur Erleichterung der Nahmobilität sollen die Mitarbeiter des KSD ab 2017 drei Dienstfahrräder samt Helmen erhalten.

„Die Aufgabenfelder des KSD werden stetig erweitert, dies geht nicht ohne neues Personal“, erklärt Jansen. „Nur mit mehr Mitarbeitern in den nächsten Jahren ist sichergesellt, dass die Präsenz des KSD in der Stadt ausgebaut werden kann. Durch einen neuen und modernen ´Auftritt´ mit neuer Dienstuniform und Dienstfahrzeugen mit entsprechender Aufschrift wird der KSD besser erkennbar sein. Hierdurch wird sich auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung weiter verbessern“, ist sich Arno Jansen sicher.

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