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Verkehrsberuhigung in Allerheiligen und Schlicherum

An gefährlichen Stellen in Allerheiligen und Schlicherum müssen Autofahrer zukünftig den Fuß vom Gaspedal nehmen. Denn im Bezirksausschuss (BZA) hat die SPD Rosellen sich mit mehreren Anträgen durchgesetzt und somit für mehr Verkehrsberuhigung gesorgt. „Die Sicherheit vor Schulen und die Entschärfung von Unfallschwerpunkten sind für uns immer wichtige Themen“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Arno Jansen.
Einstimmig fiel der Beschluss des BZA aus, im Bereich der Grundschule Allerheiligen auf der „Busstrasse“ Tempo 30 auszuschildern. Anders war das Meinungsbild zur Entschärfung der gefährlichen Kreuzung bei Schlicherum. Zukünftig wird auf der K30 zwischen Allerheiligen und Hoisten eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70 (bisher 100) und im Bereich der Kreuzung K20 / K30 Tempo 50 (bisher 70) gelten. Außerdem wird der Tempo 30-Bereich auf der St. Antoniusstraße in Schlicherum in Fahrtrichtung Rosellen bis zur Kreuzung verlängert. Bisher endete dieser Bereich rund 100 Meter vor der Ampel. Gegen diese Veränderung stimmte zwar die CDU. Der SPD-Antrag erhielt aber durch die Zustimmung von FDP und Grünen dennoch eine Mehrheit.
„Dadurch nähern sich Fahrzeuge der Kreuzung nun mit geringerer Geschwindigkeit und die Versuchung ist geringer, bei Gelb oder gar Rot noch über die Ampel zu fahren“, sagt SPD-Kreistagsmitglied Horst Fischer, der den Antrag im BZA einbrachte. Auch für Radfahrer bedeuten die Maßnahmen mehr Sicherheit. Schließlich mündet der Radweg in Schlicherum unmittelbar an der Kreuzung ein. „Seit Jahren boykottiert die CDU eine durchgängige Tempo 30-Zone in Schlicherum“, bemängelt Horst Fischer. Auch eine Änderung der Beschilderung an den vorhandenen Umgehungsstrassen K30 und L142 habe die CDU verhindert. „So hat die CDU jahrelang eine Verkehrsberuhigung in Schlicherum blockiert. Zum Glück ist das nun vorbei“, sagt Fischer.

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