Der von vielen Anwohnerinnen und Anwohnern beklagte Baustellenverkehr auf der Preußenstraße wird bald ein Ende haben. Bis Ende Juli soll der von einem Bauunternehmen genutzte Lagerplatz am Eselspfad geräumt sein. Er soll stattdessen zum TÜV-Gelände verlagert werden. „Dieses Problem war ein wichtiges Anliegen der Anwohner im Stadionviertel“, sagt unser Vorsitzender Sascha Karbowiak, der für uns als Stadtverordneter seit vielen Jahren für das Stadionviertel zuständig ist. Bei einem Stadtteilbesuch von Bürgermeister Reiner Breuer am 2. Mai war der Lagerplatz eines der am häufigsten angesprochenen Themen. „Der Bürgermeister hat versprochen, sich zeitnah darum zu kümmern und er hat geliefert“, lobt Sascha Karbowiak.
Ein Erhalt des Lagerplatzes hätte die Preußenstraße stark belastet
Der Lagerplatz am Eselspfad war von dem Bauunternehmen ursprünglich für die Bauarbeiten an der Preußenstraße angelegt worden. Obwohl die Bauarbeiten an der Preußenstraße bereits seit einiger Zeit abgeschlossen sind, hat das Unternehmen den Pachtvertrag bis 2019 verlängert. Das Bauunternehmen wollte den Lagerplatz scheinbar auch für die anstehende Kanalsanierung der Kanalstraße nutzen. Diese Planung hätte die Anwohnerinnen und Anwohner des Stadionviertels auch in den kommenden Monaten stark belastet – und das obwohl die Anwohner bereits über zwei Jahre lang mit den Baustellenverkehren der Preußenstraße zu kämpfen hatten.
Innerhalb der Verwaltung wurde mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet
Bei einem Ortstermin mit mehreren Anwohnern hatte Sascha Karbowiak sich bereits vor Ort über das Problem informiert und seine Unterstützung zugesagt. Die Kritikpunkte hat er seinerzeit an Bürgermeister Reiner Breuer und die Verwaltung weitergeleitet und eine zeitnahe Lösung für die verkehrsgeplagten Anwohner gefordert. Nach dem Ortstermin im Stadionviertel wurde innerhalb der Verwaltung mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet. „Ich freue mich, dass mit dem TÜV-Gelände ein Ersatzstandort gefunden werden konnte und die Baustellenverkehre bald eine Ende haben werden“, erklärt Sascha Karbowiak.