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Erhalt der Eventlocation „Kiesgrube“ rückt näher!

Ein von uns gemeinsam mit FDP und UWG eingebrachter Antrag wurde gestern einstimmig im Planungsausschuss beschlossen.

„Wir freuen uns, dass die sogenannte Koalition aus CDU und Grünen über ihren Schatten gesprungen ist und den Weg frei gemacht hat für den langfristigen Erhalt der Kiesgrube“. Mit diesen Worten bewertet unser Parteivorsitzender Sascha Karbowiak die Beratungen im Planungsausschuss der Stadt Neuss. Unseren ersten Antrag, den der Stadtrat zur weiteren Beratung zunächst einmal in die zuständigen Fachausschüsse verwiesen hat, haben die CDU und die Grünen im Umweltausschuss noch sang- und klanglos abgelehnt.

Bemerkenswerte Kehrtwende von CDU und Grünen

„Im Umweltausschuss haben Vertreter von CDU und Grünen sich noch sehr drastisch gegen einen Verbleib der Kiesgrube ausgesprochen“, fasst unser umweltpolitischer Sprecher Michael Ziege die Beratungen im Umweltausschuss zusammen. Vertreter von CDU und Grünen betonten in der Sitzung, „die Veranstaltungen an diesem Ort seien mit Blick auf Umwelt und Naturschutz ein No Go“, beide Fraktionen würden unseren Antrag im Planungsausschuss wortwörtlich erneut „abschmettern“.

Gemeinsam mit der FDP und der UWG/Davarci haben wir aus diesem Grund einen leicht modifizierten Antrag in den Planungsausschuss eingebracht. Nach längerer Diskussion haben CDU und Grüne unseren Antrag dann doch noch mitgetragen. Die Hintergründe dieser bemerkenswerten Kehrtwende werden wir wohl nie erfahren – insbesondere nach den Äußerungen im Umweltausschuss.

Gesamtkonzeption leider von CDU und Grünen abgelehnt

Leider hat die sogenannte Koalition aus CDU und Grünen unseren Vorschlag, ein Gesamtkonzept für den Baggersee „Am Blankenwasser“ durch die Verwaltung erarbeiten zu lassen, erneut abgelehnt. „Hierfür hätte der See in mehrere verschiedene Nutzungsbereiche unterteilt werden, um eine Kombination aus naturnaher Nutzung und Freizeitnutzung zu schaffen“, erläutert Sascha Karbowiak. So wäre beispielsweise die Errichtung einer Wasserski-Anlage und die Ausweisung einer Badezone möglich gewesen – und die anderen Bereiche hätten für den Naturschutz ausgewiesen werden können. Dieses gangbare Szenario ist leider abgelehnt worden.

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