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Aufwertung des „Jröne Meerke“

Schon 2019 haben wir die Aufwertung des "Jröne Meerke" gefordert. Nun haben wir die Initiative als Kooperation erneut aufgegriffen und einen entsprechenden Antrag im Umweltausschuss gestellt.

Das „Jröne Meerke“ als zentrales Naherholungsgebiet in der Nordstadt muss endlich aufgewertet werden. Das hat der Umweltausschuss der Stadt Neuss auf Antrag von uns als SPD und unseren Kooperationspartnern BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und UWG/Aktiv in seiner letzten Sitzung beschlossen.“ Bereits seit 2019 setzen wir uns für ein modernisiertes ‘Jröne Meerke’ ein”, erklärt unsere SPD-Stadtverordnete Claudia Föhr als Vorsitzende des Bezirksausschusses Nordstadt. Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer haben wir 2019 vor Ort in der Nordstadt mit 50 Neusserinnen und Neussern an Verbesserungsvorschlägen für das “Jröne Meerke” gearbeitet.  

Der Umweltausschuss hat die Ergebnisse damals diskutiert. Rund um das „Jröne Meerke“ sollten insbesondere Sportangebote wie eine Boule-Bahn oder Bewegungsparcours entstehen. In der letzten Sitzung des Umweltausschusses gab es jetzt einen Sachstandsbericht der Verwaltung. Den hat unsere Ratsmehrheit aus SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und UWG/Aktiv mit einem Änderungsantrag präzisiert. 

Kostenfreies Sportangebot für Neusserinnen und Neusser  

Schon jetzt ist das “Jröne Meerke” ein beliebtes Ziel der Neusserinnen und Neusser. Insbesondere bei Joggerinnen und Joggern ist die Umrundung des Sees am  eine gern genutzte Laufstrecke. „Durch die Einrichtung eines „Trimm-Dich-Pfades“ oder eines Bewegungsparcours, wollen wir in der Nordstadt ein kostenfreies Angebot für alle Menschen schaffen“, erklärt Carsten Thiel als Fraktionsvorsitzender von UWG/Aktiv. So soll im Freien eine Alternative zu den kostenpflichtigen Angeboten entstehen.  

Ruhestörung am „Jröne Meerke“ 

Das „Jröne Meerke“ gilt als ruhiges Naherholungsgebiet. Mit Blick auf ein weiteres Sportangebot, haben einige Neusserinnen und Neusser die Sorge, dass es durch Menschenansammlungen an den Sportgeräten zu Ruhestörungen kommen könnte. Auch diese Befürchtungen haben wir in unserem Antrag berücksichtigt. Die Stadt soll die einzelnen Sportgeräte nämlich an verschiedenen Stellen entlang des Sees aufstellen. Entsprechend verteilen sich dann auch die Nutzerinnen und Nutzer der Sportgeräte entlang des Sees und es entstehen keine größeren Menschengruppen. „So kommt es auch nicht zu den befürchteten Ruhestörungen, die von größeren Gruppen ausgehen könnten“, betont Annette Kehl als umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. 

Finanzierung durch das Sportförderprogramm 

Die Verwaltung wird nun beauftragt, unter Einbeziehung des Sportausschusses die Errichtung der Sportgeräte um das „Jröne Meerke“ herum vorzubereiten und eine Kostenschätzung vorzunehmen. „Inwiefern zur Finanzierung Mittel aus dem SportförderprogrammModerne Sportstätten 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen beantragt und genutzt werden können, ist in Abstimmung mit dem Stadtsportverband zu prüfen“, erklärt Annette Kehl.  

Die Aufwertung des „Jröne Meerke“ hat bereits begonnen 

Die zusätzlichen Sportangebote sind aber nicht die einzigen zugesagten Verbesserungen für das ”Jröne Meerke”. ”Bis zum Spätherbst sollen über 40 veraltete Mülleimer durch neue vogelsichere Mülleimer ersetzt werden”, freut sich Claudia Föhr. Die neuen Mülleimer sind so beschaffen, dass Vögel sie nicht mehr ausräumen und den Müll auf Wegen und Wiesen verteilen können. Die Stadt hat außerdem schon einige beschädigte Bänke saniert, für andere sucht sie weitere Sponsoren, um sie auszutauschen. „Wir freuen uns über die auf den Weg gebrachten sportlichen Angebote und die dringend notwendigen Sanierungen”, so Claudia Föhr, Carsten Thiel und Annette Kehl abschließend. 

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