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Aluminium-Industrie stark und nachhaltig machen

Als SPD Neuss haben wir gemeinsam mit unserem Landesvorsitzenden Thomas Kutschaty, unserem Bundestagskandidaten Daniel Rinkert und Bürgermeister Reiner Breuer die Firma Speira (ehemals Hydro) besucht. Dabei haben wir uns mit dem Betriebsrat über die Stärkung der Aluminiumindustrie ausgetauscht. 

Als SPD Neuss haben wir gemeinsam mit unserem Landesvorsitzenden Thomas Kutschaty, unserem Bundestagskandidaten Daniel Rinkert und Bürgermeister Reiner Breuer die Firma Speira (ehemals Hydro) besucht. Dabei haben wir uns mit dem Betriebsrat über die Stärkung der Aluminiumindustrie ausgetauscht

Das Unternehmen ist einer der großen Arbeitgeber in der Region und somit ein Zukunftsgarant für unsere Stadt. Damit das so bleibt, investiert das Unternehmen viel in nachhaltige Technologien des Wasserstoffs und stellt die Produktion zunehmend auf Recycling um. Denn die Aluminium-Industrie arbeitet in ihrer bisherigen Form sehr energieintensiv und wird somit große Anstrengungen für den Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft unternehmen.

Strukturwandel fordert Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Der Rhein-Kreis Neuss ist ein wichtiger Standort für die Aluminiumindustrie in NRW und ein großer Arbeitgeber in unserer Region. Thomas Kutschaty ist überzeugt, dass der Strukturwandel eine Herausforderung ist, für deren Bewältigung Gewerkschaften und Unternehmen eng zusammenarbeiten müssen. Rolf Langenhardt (Gesamtbetriebsratsvorsitzender) und Heinz Höhner (Konzernbetriebsratsvorsitzender) haben betont, dass der Strukturwandel für die Beschäftigten in der Aluminiumindustrie von besonders großer Bedeutung ist. 

Fördergeld für Recycling-Projekt soll Aluminium-Industrie neuen Schub verleihen 

Als SPD Neuss freuen wir uns, dass die Aluminiumwerke im Rhein-Kreis Neuss schon bald in großen Teilen zukunftsweisend umgestellt werden. Unser Bundestagskandidat Daniel Rinkert hat die Zusage von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) bekommen, dass das sogenannte „Loop-Projekt“ der Hydro-Walzsparte gefördert werden soll. Geld soll aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen fließen. Dadurch können zahlreiche Arbeitsplätze gesichert und die Umwelt geschont werden. In den Kohleregionen ist es vor allem die SPD, die gemeinsam mit Gewerkschaften und Unternehmen den Strukturwandel gestalten

Ziel von dem Projekt ist es, die Produktion und Verwertung von Aluminium durch eine Kreislaufwirtschaft und Wasserstoff klimaneutral zu gestalten. Rinkert spricht bei seinem Besuch von einem Projekt mit Vorbildcharakter. Speira selbst und die IG Metall haben das Projekt initiiert. 

Mithilfe des „Loop-Projekts“ wollen Unternehmen und Gewerkschaft jährlich bis zu 2 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen und zeitgleich rund 5.000 Arbeitsplätze im Rhein-Kreis sichern. Die Sicherung der Arbeitsplätze ist eine besonders schwierige Aufgabe im Strukturwandel, die hier dank der Förderung gelingt. „Aus der Jahrhundertaufgabe den Wandel in Arbeit und Wirtschaft zu gestalten, müssen wir eine Jahrhundertchance machen“ sagt Daniel Rinkert. Die nun zugesicherte Förderung betrachtet er als Durchbruch für das wichtige „Loop-Projekt“ in der Aluminiumindustrie. 

Investieren in den Strukturwandel

Mithilfe der Förderung und aufgrund der engen Zusammenarbeit von Speira und der IG Metall, wird die Zukunft von vielen Menschen gesichert und die Umwelt geschont. Die genaue Fördersumme steht noch nicht fest. Insgesamt stellt die Bundesregierung dem Land NRW in den nächsten 18 Jahren rund 15 Milliarden Euro für die Gestaltung des Strukturwandels zur Verfügung. Die gilt es sinnvoll zu nutzen. Dafür brauche es verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik, erklärte der Betriebsrat. Daniel Rinkert versicherte, dass er das Geld in neue, innovative und nachhaltige Industrieprozesse wie das „Loop-Projekt“ zu investieren. Daniel Rinkert ist davon überzeugt, dass unsere Region eine Modellregion für die Industrie von morgen werden kann.

Führung durch das Werk

Die Führung durch das Werk nach dem ersten Kennenlerngespräch hat eindrucksvoll gezeigt, wie die einzelnen Produktionsschritte ablaufen. Dabei wurde auch das riesige Recyclingpotenzial von Aluminium gezeigt. Bei der Vorstellung der verschiedenen Produkte zeigte sich die Delegation beeindruckt von den ständigen Innovationen im Unternehmen. 

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