fbpx

Gut besuchte SPD-Dialogveranstaltung für Stadionviertel und Baldhof 

Mit knapp 40 Neusserinnen und Neussern haben wir über Themen wie Bewohnerparken und Co. diskutiert und gemeinsam an Verbesserungen für den Baldhof und das Stadionviertel gearbeitet.

Das Bewohnerparken-Pilotprojekt im Stadionviertel, die Schaffung weiterer Tempo-30-Zonen oder der aktuelle Baufortschritt des Nahversorgungszentrums an der Moselstraße: Allesamt Themen, die am 31. Januar bei der letzten Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog” im Gemeindehaus der Dieterich-Bonhoeffer-Kirche auf der Einsteinstraße angesprochen wurden.  „Wir haben uns gefreut, dass auch diesmal knapp 40 Neusserinnen und Neusser unserer Einladung gefolgt sind und mit uns und Bürgermeister Reiner Breuer an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet haben”, erklären unsere beiden SPD-Parteivorsitzenden Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel. Eingeladen zu der Dialogveranstaltung waren insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Stadionviertel und dem Baldhof. 

Diskussion über Ausweitung des Bewohnerparkens 

Ein großes Thema bei der Dialogveranstaltung war das geplante Bewohnerparken-Pilotprojekt im Umfeld des Rheinland Klinikums. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass viele Anwohner noch mal bestätigt haben, dass sie die Einführung eines Bewohnerparkens unterstützen”, freut sich unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Da die Verhandlungen der Stadt Neuss mit dem Rheinland Klinikum vorerst gescheitert sind, wird das Bewohnerparken- Pilotprojekt jetzt im Dreikönigenviertel erprobt und soll bei einem positiven Verlauf auch im Stadionviertel umgesetzt werden. 

Nötig waren die Gespräche, um die kostenlose Parkdauer auf dem Krankenhaus-Besucherparkplatz auszuweiten. Denn in dem Bewohnerparken-Pilotprojekt sollte während der auf ein Jahr befristeten Pilotphase auf einen kleinen Teil der Parkplätze für die „Nicht-Anwohner“ eine Parkscheibenregelung eingeführt werden, die das kostenlose Abstellen eines Fahrzeuges für zwei Stunden erlaubt. Auf dem Krankenhausparkplatz dagegen sind nur die ersten 30 Minuten frei, danach müssen Nutzer zahlen. „Deswegen gab es Befürchtungen, dass die Krankenhausbesucher mit ihren Autos weiterhin die Wohnstraßen im Umfeld zuparken und es keine Verbesserungen gibt”, so Sascha Karbowiak. 

Diskussion über mehr Tempo-30-Zonen 

Mehrere Anwohnerinnen und Anwohner wünschten sich bei der Dialogveranstaltung außerdem mehr Tempo-30-Zonen in der Stadt Neuss. Bürgermeister Reiner Breuer erläuterte allerdings, dass die bestehende Straßenverkehrsordnung es den Städten sehr erschwere, weitere Tempo-30-Zonen einzurichten. Deswegen hat sich die Stadt Neuss auch einer Resolution des Städtetages angeschlossen, die sich dafür einsetzt dass die Städte zukünftig selbst entscheiden sollen, auf welchen Straßen sie Tempo 30 oder Tempo 40 einführen möchten. „Erfreulicherweise konnten wir aber in den letzten zwei Jahren auf über 20 Straßen in unserer Stadt Tempo 30 oder Tempo 40 einführen”, erklärt Rosemarie Franken-Weyers

Nahversorgungszentrum im Zeitplan 

Ein weiteres Thema bei der Dialogveranstaltung war der Umbau des Nahversorgungszentrum an der Moselstraße. Mehrere Anwohnerinnen und Anwohner waren besorgt, dass sich die verkehrliche Anbindung des Einkaufszentrums zukünftig verschlechtern würde. Hier konnte Bürgermeister Reiner Breuer mitteilen, dass sich grundsätzlich nichts an der verkehrlichen Anbindung des Nahversorgungszentrums ändern wird. „Und mehrere andere Vorschläge wie eine mögliche Teilnutzung des Parkplatzes durch Anwohnerinnen und Anwohner in den Abendstunden versuchen wir im Dialog mit den Betreibern aufzugreifen”, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. 

Weitere Anliegen als Anträge in Stadtrat einbringen  

Seit dem Sommer 2018 haben wir als SPD Neuss mittlerweile in über 50 Dialogveranstaltungen mit den Neusserinnen und Neussern in den Stadtteilen an Verbesserungen gearbeitet. „Wir werden jetzt versuchen alle Anliegen aufzugreifen und als Anträge in den Stadtrat einzubringen“, erklären Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel. Alle anwesenden Bürgerinnen und Bürger informieren wir außerdem schriftlich über die Ergebnisse. „Und selbstverständlich werden wir mit unserer Veranstaltungsreihe in diesem Jahr noch weitere Stadtteile aufsuchen“, so Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel abschließend. 

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren: 

Nach oben scrollen