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Zwei Parkbänke für die Synagoge 

Als SPD Neuss haben wir der jüdischen Gemeinde zwei Parkbänke gestiftet.

Als SPD Neuss haben wir der jüdischen Gemeinde zwei Parkbänke gestiftet. Die beiden Bänke sollen den Außenbereich des Gemeinde-Zentrums aufwerten. „Unser Geschenk zeigt: Jüdisches Leben ist wieder sesshaft in Neuss“, sagen unsere beiden Vorsitzenden Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel. Und sie fügen hinzu: „Darüber sind wir froh und wollen, dass das so bleibt.“  

Unsere beiden Vorsitzenden Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel haben die Bänke gestern zusammen mit unserem Fraktionsvorsitzenden Sascha Karbowiak der Jüdischen Gemeinde übergeben. Für die nahmen Bert Römgens, der Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und Dima Sirota, der Koordinator des Gemeinde-Zentrums die Bänke entgegen. 

Zeichen gegen Antisemitismus 

Den Wunsch nach Parkbänken hatte die jüdische Gemeinde rund um einen Besuch unserer Fraktion im Alexander-Bederov-Zentrum geäußert. „Seitdem hat sich die Lage für jüdisches Leben in Deutschland leider stark verschlechtert“, sagt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. In Folge des barbarischen Überfalls der Hamas auf Israel habe sich die Lage leider auch in Deutschland verändert. „Antisemitisches Gedankengut findet immer weitere Verbreitung und tritt immer offener zu Tage“, sagt Sascha Karbowiak. Dem gelte es entschieden entgegenzutreten.  

Die Synagoge in Neuss 

Im September 2021 wurde das Gemeindezentrum mit Synagoge eingeweiht. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf hat das Gebäude 2007 mit finanzieller Unterstützung der Stadt Neuss gekauft. Alt-Bürgermeister Herbert Napp sowie Bürgermeister Reiner Breuer haben das Vorhaben zum Bau einer Synagoge unterstützt und vorangetrieben. Ergebnis davon war ein Kooperationsvertrag zwischen Stadt und Jüdischer Gemeinde, der im Jahr 2018 unterzeichnet wurde. Dieser legt die Förderung des jüdischen Lebens in Neuss fest. 

Darin haben die Jüdische Gemeinde und die Stadt etwa verabredet, eine Städtepartnerschaft von Neuss mit einer Stadt in Israel zu gründen, sowie einen neuen jüdischen Friedhof anzulegen. Teil des Vertrages war aber auch der Ausbau des Alexaner-Bederov-Zentrums an der Leostraße zur Synagoge mit einem städtischen Zuschuss. 

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