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Stadt Neuss schafft Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber 

Asylbewerberinnen und Asylbewerber sollen zukünftig in der Stadt Neuss verschiedene gemeinwohlorientierte Tätigkeiten übernehmen. Daran arbeitet zurzeit die Stadt Neuss im Rahmen eines Pilotprojektes.

Asylbewerberinnen und Asylbewerber sollen zukünftig in der Stadt Neuss verschiedene gemeinwohlorientierte Tätigkeiten übernehmen. Daran arbeitet zurzeit die Stadt Neuss im Rahmen eines Pilotprojektes. „Als SPD Neuss begrüßen wir die Initiative der Stadt – denn damit geben wir Asylbewerbern die Möglichkeit, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und fördern auch noch die Integration“, erklärt unser Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak. Die Stadt Neuss hat im Vorfeld mögliche Arbeitsgelegenheiten geprüft, bei denen Asylbewerberinnen und Asylbewerber perspektivisch unterstützen könnten. 

Unterstützung bei Aufgaben wie Grünpflege 

Denkbar wäre es beispielsweise, bei der Pflege der städtischen Grünflächen, bei der Reinigung von Schildern, der Verschönerung von Sitzgelegenheiten oder im Bereich der Straßenreinigung zu unterstützen. „Damit könnten die betroffenen Menschen dabei helfen, unser Stadtbild zu verbessern und parallel auch für mehr Akzeptanz und Verständnis in der Bevölkerung sorgen“, so Sascha Karbowiak. Dabei ist es auch wichtig, die betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen, zu begleiten und anzulernen. „Deswegen ist es richtig, in einem Pilotprojekt erste Erfahrungen zu sammeln und anschließend eine mögliche Ausweitung zu diskutieren“, erklärt Sascha Karbowiak.  

Über 30 Personen in Pilotprojekt berücksichtigt 

Die Stadt Neuss hat im Integrationsausschuss mitgeteilt, dass eine erste Vorstellungsrunde mit Vertretern des Amtes für Stadtgrün, Umwelt und Klima, der Abfall- und Wertstofflogistik Neuss (AWL) und des Integrationsamtes sowie infrage kommenden Asylbewerbern durchgeführt wurde. An dem Pilotprojekt werden im ersten Schritt 31 Personen teilnehmen – elf Frauen und 20 Männer. Die gesammelten Erfahrungen sollen nach dem Pilotprojekt bewertet werden. „Wir hoffen jedenfalls, dass das Projekt erfolgreich verläuft und hierdurch am Ende hoffentlich beide Seiten profitieren“, so Sascha Karbowiak abschließend. 

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