Klarere Zuständigkeiten, neue Projektteams und die schnellere Fertigstellung von Baumaßnahmen und Baustellen. Das sind die wichtigsten Eckpunkte der neuen Rathaus-Struktur, die der Stadtrat auf Vorschlag unseres Bürgermeisters Reiner Breuer in seiner letzten Sitzung am 21. November einstimmig beschlossen hat. „Wir begrüßen die jetzt beschlossenen Maßnahmen und hoffen, dass sich hierdurch insbesondere Baumaßnahmen und Baustellen beschleunigen lassen”, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Denn jede zeitliche Verbesserung und Beschleunigung schafft am Ende mehr Akzeptanz bei den Neusserinnen und Neussern.
Mehr Effizienz beim Bauen: Bürgermeister Breuer ordnet Bereiche neu
Bislang war der Planungs- und Mobilitätsbereich im Dezernat vom Beigeordneten Christoph Hölters verantwortlich, das für letztendlichen Bau zuständige Tiefbaumanagement der Stadt Neuss lag aber in der Verantwortung von Stadtkämmerer Frank Gensler. „Zukünftig werden beide Bereiche in dem Dezernat von Planungsdezernent Christoph Hölters gebündelt”, erklärt unsere SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers, die auch neu gewählte Vorsitzende des städtischen Planungsausschusses ist. Zudem entsteht ein neues Referat „Projektkoordination“. Es soll sicherstellen, dass alle beteiligten Stellen in der Stadtverwaltung ein Vorhaben von Anfang bis Ende eng begleiten und sich regelmäßig austauschen.
Bürgermeister Breuer setzt auf mehr Einbindung der Bürger
Ein weiteres Ziel ist eine verbesserte und frühzeitigere Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern. Bürgermeister Reiner Breuer kündigte an, Projekte früher und umfassender zu erläutern und die Neusserinnen und Neusser stärker einzubinden. Und zwar auch dort, wo es rechtliche Regelungen nicht mehr zwingend vorsehen, etwa bei Straßenverbesserungen. Obwohl die frühere Umlage von Ausbaukosten auf Anlieger weggefallen ist, möchte Bürgermeister Reiner Breuer weiterhin transparent machen, was in den Quartieren geschieht und auch Wünsche der Neusserinnen und Neusser aufgreifen. „Wir hoffen jedenfalls, dass die jetzt beschlossenen Maßnahmen ein Schritt in die richtige Richtung sind und werden sie weiterhin eng begleiten”, so Sascha Karbowiak und Rosemarie Franken-Weyers abschließend.




