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Stadt unterstützt Corona-Autokino auf Kirmesplatz

Die Stadt Neuss unterstützt die Idee, auf dem Kirmesplatz vorübergehend ein Autokino zu errichten. Start soll bereits am kommenden Donnerstag sein.

Wer einen Blick auf den Neusser Kirmesplatz wirft stellt fest, dass sich dort trotz, bzw. aufgrund der Corona-Pandemie etwas bewegt. Auf dem Platz wird derzeit eine 20 Meter breite und zehn Meter hohe Auto-Kinoleinwand errichtet. Bereits am kommenden Donnerstag soll dort das erste Neusser Autokino mit einem „Film in den Mai“ an den Start gehen. Die Stadt Neuss unterstützt das Vorhaben.

Autokino soll bereits am Donnerstag starten

Von Donnerstag an sollen täglich Filme auf die große Leinwand projiziert werden. Starten wollen die Verantwortlichen zunächst mit 200 Autos. Möglich wäre aber auch eine Ausweitung auf bis zu 300 Autos.

Dabei soll selbstverständlich nicht nur auf die notwendigen Hygieneregeln geachtet werden – beispielsweise werden die Tickets kontaktlos durch die Autoscheibe gescannt. Damit es auf der Hammer Landstraße nicht zu einem Rückstau kommt, werden die Autos zunächst auf den Platz gelassen und vorsortiert. Und auch die dort wohnenden Anwohnerinnen und Anwohner werden vor Lärmbelastungen geschützt: Denn der Ton zu den jeweiligen Filmen wird über das Autoradio empfangbar sein. Die Tickets können – voraussichtlich ab dem kommenden Montag – über die Internet-Seite www.autokino-neuss.de erworben werden.

Bürgermeister Breuer unterstützt das Vorhaben

Sicher ist die kurzfristige Errichtung eines Autokinos auch für die Stadt Neuss als zuständiger Genehmigungsbehörde ein komplexes Thema. Doch Bürgermeister Reiner Breuer hat die Pläne für das Autokino gerne unterstützt. „Es ist schön, dass es trotz Corona ein zusätzliches Freizeit-Angebot in Neuss geben wird“, so der Bürgermeister. Zudem hatte der Veranstalter vor der Pandemie eine Open-Air-Veranstaltungsreihe auf dem Rennbahngelände geplant. „Mit der raschen Genehmigung des Autokinos können wir als Stadt kurzfristig einem weiteren Veranstalter in der Corona-Krise helfen.“, so Breuer weiter. Die Stadt selbst kostet das Projekt laut Veranstalter keinen Cent.

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