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100. Kita in Neuss eröffnet

Kürzlich hat Bürgermeister Reiner Breuer die Römer-Kita an die AWO übergeben. Neuss hat damit nun über 100 Kitas. Bis 2025 sollen nochmal 20 Kitas entstehen.

Die „Römer-Kita“ in der Nordstadt wurde im September offiziell von Bürgermeister Reiner Breuer an die AWO Neuss als Trägerin der Einrichtung übergeben. Damit hat Neuss mehr als 100 fertiggestellte Kindergärten. Weitere befinden sich zur Zeit in Planung, oder sind bereits im Bau. Dank des jahrelangen Einsatzes der SPD Neuss zahlen Eltern für Kinder über drei Jahren keine Beiträge mehr.

Bei der Kinderbetreuung vollzieht sich ein echter Wandel in der Gesellschaft. Kita und Kindertagespflege bieten inzwischen mehr als nur Betreuung – nämlich auch frühkindliche Bildung! Kein Wunder also, dass immer mehr Eltern immer früher einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen. Mehr als ein Nebeneffekt davon: Ein Kita-Platz ermöglicht es Eltern gleichberechtigt ihrer Arbeit nachzugehen und Kinder zu erziehen.

20 neue Kitas bis zum Jahr 2025

In den vergangenen zehn Jahren wurden in Neuss über 2.000 Kita-Plätze geschaffen – davon über 1.100 für Kinder unter drei Jahren. Rund 20 Prozent der Ausgaben der Stadt Neuss fließen in die Kitas und die Unterbringung von Kindern. Doch ein Ende dieser Kraftanstrengung ist noch lange nicht in Sicht. „Um den Bedarf an Kita-Plätzen in einer Stadt wie Neuss decken zu können, brauchen wir bis zum Jahr 2025 noch 20 weitere Kitas“, erklärt unsere jugendpolitische Sprecherin Claudia Föhr.

Alleine im vergangenen Jahr sind sechs neue Kitas mit insgesamt 25 Gruppen eröffnet worden. Und in dem Tempo geht es auch weiter: Bis zum August 2021 sollen weitere sechs Kitas an den Start gehen und somit nochmal 18 Gruppen Platz bieten. Somit entstehen – je nachdem wie viele Kinder unter und über drei Jahren dort betreut werden – zwischen 180 und 390 Kita-Plätze.

Die sechs Kitas werden in Holzheim (Ludgerussring), Selikum (Waldkita), Rosellerheide (Ueckerather Straße), Allerheiligen (Am Kaulacker), Norf (Eichenallee) und in der Innenstadt (Königstraße) errichtet. In Neubaugebieten wie dem Alexinaer-Areal, dem Eternit-Gelände, dem Inbusviertel oder am Pierburg-Gelände werden von Beginn an genügend Kita-Plätze geschaffen. In anderen Stadtteilen – unter anderem Gnadental, Grimlinghausen, Hoisten und Uedesheim – besteht ebenfalls noch Bedarf für weitere Einrichtungen.

Die Kita an der Römerstraße

Fünf Gruppen finden Platz in der toll eingerichteten, zweigeschossigen Kita. Das Betreuungsangebot in der Nordstadt wird dadurch um 90 Plätze, davon rund 30 in der U3-Betreuung, erweitert. Die Gebäudemanagement der Stadt Neuss hat die Kita für rund 3,2 Millionen Euro gebaut. „Gut investiertes Geld für die Zukunft unserer Kinder“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.

Seit August: Keine Kita-Beiträge für U3

Seit dem Kindergartenjahr 2020/21 gibt es keine Kita-Beiträge in Neuss mehr für Kinder über drei Jahren. Das ermöglicht das „Gute Kita“-Gesetz von SPD-Bundesministerin Franziska Giffey. Das Gesetz ist am 1. Januar 2019 in Kraft getreten. Damit investiert der Bund insgesamt 5,5 Milliarden Euro bis 2022 in die frühkindliche Bildung und setzt eine weitere Kernforderung der SPD um. Das Land NRW will diesen Rückenwind aus Berlin nun nutzen, um ein weiteres beitragsfreies Kita-Jahr in NRW zu ermöglichen. „Die Abschaffung der Kita-Beiträge war sicherlich der größte Erfolg der SPD Neuss in den vergangenen Jahren“, freut sich Claudia Föhr.

Eltern, die auf der Suche nach einem Kita-oder Kindertagespflege-Platz sind, können das über den Kita-Navigator der Stadt Neuss auch über das Internet machen: https://serviceportal-neuss.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/31107/show

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