In seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat grünes Licht für ein wichtiges Wirtschaftsprojekt in der Stadt Neuss gegeben. Der Automobilzulieferer Pierburg wird im Neusser Hammfeld ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. „Damit sichern und schaffen wir über 1.000 gut bezahlte Arbeitsplätze in unserer Stadt“, erklärt unser wirtschaftspolitischer Sprecher Heinrich Thiel. Darüber hinaus haben wir uns als SPD Neuss gemeinsam mit den Grünen und UWG/Aktiv als unseren beiden Kooperationspartnern für eine klimafreundliche Gestaltung eingesetzt.
Intensive Dachbegrünung und Photovoltaik-Anlagen
Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum soll daher eine intensive Dachbegründung erhalten. „Außerdem haben wir als Kooperation beantragt, dass auch Photovoltaik-Anlagen verpflichtend vorgeschrieben werden“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Arno Jansen. Die Stadtverwaltung hat erfreulicherweise zusagt, eine entsprechende Regelung in den finalen Vertrag mit der Firma Pierburg aufzunehmen. Außerdem hat Pierburg zugesagt, ein Konzept für ein umweltfreundliches betriebliches Mobilitätsmanagement auszuarbeiten. „Damit ist es uns erneut gelungen, die in unserem Kooperationsvertrag festgelegten Zielsetzungen für klimafreundliche Bauprojekte umzusetzen“, so Arno Jansen weiter.
Neues Forschungszentrum von Pierburg
In dem neuen Forschungszentrum möchte Pierburg unter anderem die Entwicklungen für nachhaltige Antriebe und umweltfreundliche Mobilität vorantreiben. Im Vordergrund stehen Forschungen zum „teleoperierten Fahren“, was als Brückentechnologie zum vollständig autonomen Fahren dienen könnte. Dabei werden die Fahrzeuge nicht durch die im Fahrzeug verbauten Computer gesteuert, sondern über eine Datenverbindung von Menschen, welche sich nicht im Fahrzeug befinden. „Wir freuen uns, dass es uns gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer gelungen ist, mit Pierburg ein innovatives und hochmodernes Unternehmen in der Stadt Neuss halten zu können“, freuen sich Heinrich Thiel und Arno Jansen.