Als SPD Neuss freuen wir uns darüber, dass die Stadt Neuss auch weiterhin in der Bundesregierung vertreten sein wird. Denn der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass Svenja Schulze auch in der neuen Ampelkoalition Bundesministerin bleibt. Die bisherige Umweltministerin wird im neuen Kabinett Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. „Wir freuen uns für Svenja Schulze und sind glücklich, dass wir auch zukünftig einen direkten Draht in die Bundesregierung haben werden“, erklärt unser Vorsitzender Sascha Karbowiak. Gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden und Landtagskandidaten Arno Jansen hat er Svenja Schulze stellvertretend für die gesamte SPD Neuss gratuliert.
Abitur am Gymnasium Norf
Svenja Schulze wurde in Düsseldorf geboren, aufgewachsen ist sie jedoch an der Erprather Straße in Weckhoven. Unseren Fraktionsvorsitzenden Arno Jansen kennt sie daher aus dem sprichwörtlichen Sandkasten. Ihr Abitur machte sie 1988 am Gymnasium Norf, wo sie auch den heutigen Bürgermeister Reiner Breuer für die SPD gewonnen hat.
Von 2010 bis 2017 war Schulze NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung sowie von 2017 bis 2021 Bundesumweltministerin. Auch wenn Svenja Schulze mittlerweile in Münster lebt, hat sie ihre Heimatstadt Neuss nicht aus dem Blick verloren. So war sie vor einigen Jahren Ehrengast bei unserem Neujahrsempfang. „Und als wir in Neuss beschlossen haben, bis 2035 eine klimaneutrale Stadt zu werden, konnten wir uns immer auf Svenja Schulze verlassen“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Arno Jansen. Neben einem Besuch des Kinderbauernhofes zum Insektenschutz diskutierte Svenja Schulze unter anderem mit Neusser Bürgern und Vertretern von „Fridays for Future“ am „SPD-Küchentisch“ und kam zu einem weiteren Spontanbesuch nach Neuss, um die SPD bei den damaligen Diskussionen zum neuen Klimaschutzkonzept zu unterstützen.
Starke Ministerriege der SPD
Karbowiak und Jansen freuen sich außerdem darüber, dass die SPD neben Svenja Schulze weitere starke Ministerinnen und Minister in die Bundesregierung schickt. „Besonders gefreut haben wir uns natürlich über die Ernennung von Karl Lauterbach zum neuen Gesundheitsminister“, erklären Sascha Karbowiak und Arno Jansen. Deutschland bekommt ihrer Ansicht nach mit ihm in einer schwierigen Lage mit hohen Corona-Infektionszahlen einen absoluten Gesundheitsexperten, der in der Corona-Pandemie mit nahezu allen Vorhersagen recht behalten hat. „Außerdem ist es ein wichtiges Signal, dass dem Kabinett von Olaf Scholz gleich viele Männer und Frauen als Ministerinnen und Minister angehören werden“, so Sascha Karbowiak und Arno Jansen abschließend. Mit der 51-jährigen Nancy Faeser bekommt Deutschland unter anderem seine erste Innenministerin.