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Kooperation erreicht mehr bezahlbaren Wohnraum

Im Neusser Süden haben wir große Bauprojekte optimiert. Dort entsteht jetzt mehr bezahlbarer Wohnraum.

Die Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnungen ist seit vielen Jahren eines unserer wichtigsten Ziele in der Stadt Neuss. „Denn jeder zweite Neusser hat über einen Wohnberechtigungsschein Anspruch auf eine bezahlbare Wohnung“, erklärt unser Parteivorsitzender Sascha Karbowiak. In der Realität gibt es allerdings nur für einen kleinen Teil der Neusserinnen und Neusser eine bezahlbare Wohnung. „Das liegt auch an der verfehlten Wohnungsbaupolitik in den vergangenen Jahrzehnten“, kritisiert Sascha Karbowiak. 

Mehrfamilienhäuser anstelle von reinen Einfamilienhaus-Siedlungen 

So hat man die Schwerpunkte in den vergangenen Jahrzehnten leider viel zu häufig auf reine Einfamilienhaus-Siedlungen gelegt. Die hat man auch noch ohne eine Quote für den öffentlich-geförderten und somit bezahlbaren Wohnungsbau umgesetzt. „Gemeinsam mit den Grünen und UWG/Aktiv haben wir jetzt sichergestellt, dass der Fokus auf den Bau von dringend benötigten Mehrfamilienhäusern gerichtet wird“, erklärt unsere planungspolitische Sprecherin Rosemarie Franken-Weyers. Und das nicht nur bei zukünftigen Bauprojekten, sondern auch bei bereits in der Planung befindlichen Bauprojekten

Optimierte Bauprojekte im Neusser Süden 

So haben wir die Verwaltung beispielsweise mit einem Antrag beauftragt, im geplanten Bauprojekt „Stüttger Feld“ in Allerheiligen mehr bezahlbare Wohnungen zu errichten. In der ersten Planung waren in dem Projekt lediglich 85 Einfamilienhäuser geplant – und kein einziges Mehrfamilienhaus. In der letzten Sitzung des Planungsausschusses hat die Verwaltung eine überarbeitete Planung präsentiert. „Wir haben erreicht, dass jetzt neun bis zehn Mehrfamilienhäuser geplant werden und die Anzahl der Einfamilienhäuser reduziert wurde“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Außerdem werden 60 Prozent der Wohneinheiten als öffentlich-geförderte, preisgedämpfte oder geförderte Eigentumsmaßnahmen geplant

Verträgliche Eingliederung ins Stadtbild 

Genauso wichtig war uns allerdings das Ziel, dass sich die geplanten Mehrfamilienhäuser gut in die neue Umgebung einfügen. Wir wollen keine 8-geschossigen „Wohntower“. „Daher haben wir großen Wert darauf gelegt, dass maximal dreigeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen“, erklärt unser Stadtverordneter Ralph-Erich Hildebrandt, der für uns seit vielen Jahren den Wahlkreis Allerheiligen betreut. Außerdem haben wir die Stadtverwaltung beauftragt, an einem modernen Mobilitätskonzept zu arbeiten. „Neben dem Parkplatz für das eigene Auto möchten wir auch Angebote wie Car-Sharing oder E-Bikes anbieten“, so Ralph-Erich Hildebrandt abschließend. 

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