Am Sonntag ist es wieder so weit: Der TC Blau-Weiss Neuss trägt ab 11 Uhr im Jahnstadion sein nächstes Heimspiel in der Tennis-Bundesliga aus und empfängt den TC Bredeney aus Essen. „Für nur 15 Euro Eintritt kann man in unserer Stadt mehrere Stunden lang Spitzen-Tennis sehen“, freut sich unser SPD-Vorsitzender Sascha Karbowiak. Mit Botic van de Zandschulp hat Blau-Weiss Neuss beispielsweise die aktuelle Nummer 25 der Weltrangliste im Kader, die in Wimbledon erst im Achtelfinale an Weltstar Rafael Nadal scheiterte. „Viele Neusserinnen und Neusser wissen manchmal gar nicht, was unsere Stadt so zu bieten hat“, erklärt Sascha Karbowiak.
Fünf Bundesliga-Vereine spielen in unserer Stadt
Denn neben dem TC Blau-Weiss Neuss gibt es vier weitere Bundesliga-Vereine in unserer Stadt. Der KSK Konkordia Neuss tritt in diesem Jahr in der 2. Ringer-Bundesliga an, der HTC Schwarz-Weiss Neuss mit den Herren in der 1. Hallenhockey-Bundesliga und mit den Damen in der 2. Feldhockey-Bundesliga, die TG Neuss mit ihren Damen in der 2. Basketball-Bundesliga sowie der Golfclub Hummelbachaue mit ihren Damen in der 1. Golf-Bundesliga. „Wir sind stolz auf das vielfältige Sportangebot in unserer Stadt“, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen.
Förderung mit knapp 80.000 EUR
Um den Spitzensport in unserer Stadt zu fördern, hat der Stadtrat vor einigen Jahren auf unseren Antrag hin beschlossen, die Vereine mit städtischen Fördermitteln zu unterstützen. „In diesem Jahr werden die Bundesliga-Sportvereine in unserer Stadt mit knapp 80.000 Euro gefördert“, erklärt Dietmar Dahmen. Und auch die Wirtschaftsförderung unterstützt die Vereine aktiv bei der Suche nach neuen Sponsoren. „Beim letzten Heimspiel von Blau-Weiss Neuss gab es beispielsweise einen kleinen Unternehmer-Stammtisch“, freut sich Dietmar Dahmen.
Sportvereine freuen sich über Besuch
Die Bundesliga-Sportvereine in unserer Stadt freuen sich auch immer über den Besuch von interessierten Neusserinnen und Neussern. „Denn die Eintrittsgelder sind für unsere Vereine natürlich auch eine wichtige Einnahmequelle“, erklärt Dietmar Dahmen. Er würde sich daher freuen, wenn eventuell der ein oder andere Neusser einmal bei einem Bundesliga-Spiel vorbeischauen würde – beispielsweise am Sonntag um 11 Uhr beim nächsten Spieltag in der Tennis-Bundesliga.