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Wichtiger Erfolg: VRR finanziert Regiobahn-Haltepunkt

Haltepunkt Morgensternsheide nimmt wichtige Hürde

Seit vielen Jahren setzen wir uns als SPD Neuss für einen Regiobahn-Haltpunkt an der Morgensternsheide ein. Jetzt hat er eine ganz wichtige Hürde genommen. Denn der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird die jährlichen Betriebs- und Unterhaltungskosten des Haltepunktes für die S28 übernehmen. Das hat der VRR jetzt im Unterausschuss Mobilität mitgeteilt. „Die Kosten waren immer der Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen dem VRR und der Stadt“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Als Vorsitzender des Unterausschusses Mobilität hat er dafür gesorgt, dass Vertreter des VRR wegen der damals noch strittigen Finanzierungsfrage in den Unterausschuss Mobilität eingeladen wurden.

Baugenehmigung für Regiobahn-Haltepunkt erteilt

„Den jetzt erreichten Erfolg verdanken wir dem Verhandlungsgeschick von Bürgermeister Reiner Breuer mit dem VRR und der Regiobahn“, erklärt Sascha Karbowiak. Ohne die jetzt zugesagte Finanzierung hätte die Stadt Neuss jedes Jahr viel Geld für den Haltepunkt zahlen müssen. Eine weitere gute Nachricht: Anfang Februar hat die Bezirksregierung Düsseldorf die Genehmigung für die Pläne zum Neubau des Haltepunktes erteilt.  

Zweigleisiger Ausbau der Strecke 2024/2025 geplant

Mit dem schnell abgeschlossenen Verfahren sind nun die Rahmenbedingungen für den Bau des neuen Haltepunktes geschaffen. „Jetzt muss die Regiobahn den zweigleisigen Ausbau der Strecke abschließen“, erklärt unsere Stadtverordnete Claudia Föhr, die sich seit vielen Jahren für den Haltepunkt einsetzt und für uns im Aufsichtsrat der Regiobahn mitarbeitet. Geplant ist die Umsetzung des zweigleisigen Ausbaus in den Jahren 2024 und 2025. Claudia Föhr erinnert in diesem Kontext auch nochmal daran, dass andere Parteien den Bau des Haltepunktes jahrelang verschlafen und deutlich verzögert haben. 

Bau einer Mobilstation & bessere Busverbindungen

Parallel arbeitet die Stadt Neuss auch an weiteren Verbesserungen im Umfeld des Haltepunktes. Denn dieser soll über eine neue Bushaltestelle mit attraktiven Taktzeiten angebunden werden. „Außerdem arbeitet die Stadt mit Hochdruck an einer weiteren Mobilstation mit Angeboten wie E-Bikes und Fahrradboxen“, berichtet Claudia Föhr. Ziel muss es ihrer Ansicht nach sein, den neuen Haltepunkt für viele Bürgerinnen und Bürger aus der Nordstadt interessant zu machen. 

Weiterer Bahnhaltepunkt im Bereich der Polizeiwache in Prüfung

Bei dem Vortrag im Unterausschuss Mobilität haben die Vertreter des VRR auch erstmals darüber informiert, dass im weiteren Verfahren auch ein zusätzlicher Haltepunkt im Bereich Konrad-Adenauer-Ring/Polizeiwache geprüft wird. Ein Projekt, das wir 2020 auch als langfristiges Ziel in unseren Kooperationsvertrag aufgenommen haben. „Jetzt hat der VRR erstmals eine Prüfung im weiteren Verfahren zugesagt – eine weitere gute Nachricht, für die wir uns in den kommenden Jahren einsetzen werden“, so Sascha Karbowiak abschließend.

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