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Diskussionen über Busverbindungen, Verkehrsprobleme und Nahversorgung

Über 40 Bürgerinnen und Bürger waren bei unserer Dialog-Veranstaltung in Rosellerheide. Gemeinsam haben wir an Verbesserungen für ihren Stadtteil gearbeitet.

Viel Lob für unsere Arbeit an besseren Busverbindungen für den Neusser Süden und für unseren Einsatz für mehr bezahlbare Wohnungen, Ideen gegen Verkehrsprobleme und der Wunsch nach besseren Einkaufsmöglichkeiten – das waren die Ergebnisse unserer jüngsten Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog“ im „Heidezentrum“ in Rosellerheide. Gemeinsam mit über 40 Anwohnerinnen und Anwohnern haben wir gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer und unseren vor Ort aktiven Wahlkreisbetreuern an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet.

Lob für On-Demand-Buskonzept mit Abholbussen

Großes Lob gab es für das aktuell in der Planung befindliche „On-Demand“-Buskonzept mit kleinen Abholbussen. „Wir setzen uns als SPD Neuss seit vielen Jahren für bessere Busverbindungen im Neusser Süden ein und konnten jetzt endlich durch das ‚On-Demand‘-Buskonzept Verbesserungen auf den Weg bringen“, freut sich unsere Wahlkreisbetreuerin Verena Kiechle. Gemeinsam mit Ralph-Erich Hildebrandt und Arno Kandler als unseren anderen beiden Wahlkreisbetreuern konnte sie im Stadtrat durchsetzen, dass das Pilotprojekt im Neusser Süden und Südwesten umgesetzt wird. Das Besondere an dem Projekt: Anstelle von festen Haltestellen und Abfahrtszeiten sind bei dem Projekt eine Vielzahl an neuen virtuellen Haltepunkten möglich.

So wäre es beispielsweise möglich, Straßenlaternen als mögliche Haltepunkte auszustatten. Die virtuellen Haltepunkte würden dann auf Nachfrage wie bei einem „Uber“ von den Kleinbussen angefahren werden. Anschließend würden die Kleinbusse ihre Fahrgäste zu stark frequentierten vorhandenen Haltestellen fahren. „Zusammen mit der ebenfalls von uns viele Jahre lang geforderten Schnellbuslinie SB 53, die den Neusser Süden mit Düsseldorf verbindet, werden sich hierdurch die Busverbindungen deutlich verbessern“, freut sich Verena Kiechle.

Rückenwind im Einsatz für mehr bezahlbaren Wohnraum

Bei der Dialogveranstaltung informierten wir auch über unseren Einsatz für mehr bezahlbaren Wohnraum. „Denn jeder zweite Neusser hat über einen Wohnberechtigungsschein Anspruch auf eine öffentlich-geförderte Wohnung“, informiert Ralph-Erich Hildebrandt, der für uns auch im Aufsichtsrat des Bauvereins mitarbeitet. Deswegen haben wir die Quote für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau deutlich verschärft und durchgesetzt, dass bei allen Baugebieten der Fokus auf den Bau von Mehrfamilienhäusern gerichtet wird.

„Wir achten aber immer auf einen guten Mix und darauf, dass sich die Mehrfamilienhäuser auch gut in die Umgebung einfügen“, erklärt Ralph-Erich Hildebrandt. Deutlich wurde das an einem geplanten neuen Wohnprojekt an der August-Macke-Straße in Allerheiligen: Hier sind aktuell drei bis vier Mehrfamilienhäuser und über 40 Einfamilienhäuser geplant. „Und bei den Mehrfamilienhäusern handelt es sich auch nicht um Hochhäuser, sondern um dreigeschossige Gebäude“, so Ralph-Erich Hildebrandt.

Stadt unterstützt bei Nahversorgungsvermittlung

Ein weiteres großes Thema bei der Dialogveranstaltung waren die Nahversorgungsangebote im Neusser Süden wie beispielsweise ein gewünschter Drogeriemarkt. Hier informierte Bürgermeister Reiner Breuer darüber, dass die Stadt immer nur zwischen interessierten Investoren und Grundstückseigentümern vermitteln kann. Und bei mehreren privaten Flächen im Neusser Süden ist das zuletzt leider an den Vorgaben oder Preisvorstellungen privater Grundstückseigentümer gescheitert. Die Stadt Neuss hat jedenfalls ein großes Interesse daran, die Nahversorgung in den Stadtteilen sicherzustellen. „Und wir versuchen bei allen Anfragen zu vermitteln und bestmöglich zu unterstützen“, so der Bürgermeister.

Arbeit an Verkehrsproblemen vor Ort

Am Ende der Dialogveranstaltung wurde auch noch an Verbesserungsvorschlägen für Verkehrsprobleme gearbeitet. Verena Kiechle informierte beispielsweise auf Nachfrage mehrerer Anwohnerinnen und Anwohner über ihre Initiative zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf der Neukirchener Straße. Hierzu wurde über einen Antrag im Bezirksausschuss Rosellen beschlossen, dass die Parksituation auf der Straße neugeregelt werden soll.

Die weiteren Vorschläge und Ideen für andere Anliegen werden jetzt in den kommenden Wochen mit der Stadtverwaltung und den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern geprüft. „Und ganz wichtig: Alle Bürgerinnen und Bürger werden von uns schriftlich über die Ergebnisse der Veranstaltung und ihres konkreten Anliegens informiert“, erklärt unsere SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers abschließend.

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