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Gut besuchte Dialog-Veranstaltung in Erfttal

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Erfttal haben wir über Sportanlage, LEG-Wohnungen und Kontakt Erfttal gesprochen.

Das Vereinsheim der SG Erfttal platzte buchstäblich aus allen Nähten: Denn über 40 Neusserinnen und Neusser besuchten die jüngste Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog“ in Erfttal. „Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele Anwohnerinnen und Anwohner unserer Einladung gefolgt sind“, freute sich Ronald Voigt als neuer Wahlkreisbetreuer der SPD Neuss für Erfttal. Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer diskutierte er mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern und beantwortete Fragen zu vielen Anliegen aus Erfttal und Grimlinghausen.

Gute Nachrichten für den „Kontakt Erfttal“

Bürgermeister Reiner Breuer hatte zunächst einmal gute Nachrichten im Gepäck: Denn der „Kontakt Erfttal“ als wichtige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche wird derzeit umfangreich saniert. „Über drei Millionen Euro investieren wir in die Modernisierung dieser für den Stadtteil wichtigen Einrichtung“, so der Bürgermeister. Und wenn keine unvorhergesehenen Dinge passieren, soll die Einrichtung voraussichtlich im Mai wieder öffnen können. Eine wichtige Nachricht für den Stadtteil, wie auch aus mehreren anschließenden Wortbeiträgen deutlich wurde.

Werkstattverfahren für Sportanlage läuft weiter

Ein weiteres großes Thema bei der Dialogveranstaltung war die Zukunft der Sportanlage in Erfttal. Zurzeit läuft gemeinsam mit allen Beteiligten ein Werkstattverfahren, um eine dauerhafte Lösung für die sanierungsbedürftige Sportanlage zu finden. Angedacht ist einen kleinen Bereich der Sportanlage mit Wohnungen zu bebauen und auf den nicht mehr genutzten Tennisflächen zwei dringend benötigte Kitas zu bauen. Die dann verbliebene Fläche und der Kirmesplatz sollen dann für Sport- und Jugendangebote ertüchtigt werden. „Bürgermeister Reiner Breuer konnte zumindest berichten, dass bald die Bauarbeiten für die beiden Kitas beginnen sollen“, so Ronald Voigt.

Kritik an Zustand in LEG-Wohnungen

Mehrere Anwohnerinnen und Anwohner haben bei der Dialogveranstaltung auch die Zustände in Wohngebäuden der LEG kritisiert. Mängel wie defekte Fahrzeuge oder Schimmelbildungen werden nach Aussage der Anwohnerinnen und Anwohner nur sehr schleppend behoben – und die Kommunikation mit dem Unternehmen gestaltet sich als sehr schwierig. Da es sich um ein privates Unternehmen handelt, hat die Stadt Neuss leider nur wenige rechtliche Einflussmöglichkeiten. „Auch hier haben wir aber Kontaktdaten ausgetauscht und werden versuchen, den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen und Hilfsangebote zu vermitteln“, erklärt Ronald Voigt. Bürgermeister Reiner Breuer erinnerte auch noch mal an den Ursprung aller Probleme: Denn die damalige CDU-geführte Landesregierung hat seinerzeit die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft an ein privates Unternehmen verkauft.

Jeder Anwohner bekommt eine schriftliche Rückmeldung

Ansonsten standen bei der Dialogveranstaltung wieder viele Verbesserungsvorschläge oder Anliegen von den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Als SPD Neuss versuchen wir jetzt alle Anliegen in den kommenden Wochen mit der Stadtverwaltung und den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern zu prüfen. „Und ganz wichtig: Alle Bürgerinnen und Bürger werden von uns schriftlich über die Ergebnisse der Veranstaltung und ihres konkreten Anliegens informiert“, erklärt Heinrich Thiel als SPD-Vorsitzender abschließend.

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