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Lebhafte Diskussionen über Kirmesplatz-Idee des Bürgermeisters

Mit über 35 Bürgerinnen und Bürgern sowie Bürgermeister Reiner Breuer haben wir gemeinsam und auf Augenhöhe an Verbesserungen für Grimlinghausen gearbeitet.

Die Ideen von unserem Bürgermeister Reiner Breuer für eine Verlagerung des Kirmesplatzes und die Sanierung der Sportanlage, Verbesserungen im Radwegenetz und Maßnahmen gegen die „Trinker-Szene“ im Umfeld des REWE-Marktes – das waren die wichtigsten Ergebnisse unserer jüngsten Dialogveranstaltung in Grimlinghausen. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir wieder mit über 35 Neusserinnen und Neussern an Verbesserungsvorschlägen für Grimlinghausen gearbeitet haben“, erklären unsere beiden Vorsitzenden Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel.

Vorschlag für Modernisierung der Sportanlage in Grimlinghausen 

Ein großes Gesprächsthema war die Idee von Bürgermeister Reiner Breuer zur Sanierung der stark sanierungsbedürftigen Sportanlage in Grimlinghausen. „Der Vorschlag des Bürgermeisters sieht vor, die Bezirkssportanlage in Grimlinghausen in eine multifunktionale Sportanlage umzuwandeln, auf deren Areal dann auch am Schützenfest einmal im Jahr der Kirmesplatz verlagert werden könnte“, erklärt unsere Wahlkreisbetreuerin Christa Kirchhoff. Das dann freiwerdende Areal des bisherigen Kirmesplatzes könnte dann mit einer behutsamen Wohnbebauung bebaut werden oder für einen vergrößerten Neubau der Pestalozzi-Schule genutzt werden. „Im Gegenzug wäre es dann möglich, die Sportanlage schneller zu modernisieren und auch einen Kunstrasenplatz zu prüfen“, erklärt Christa Kirchhoff. Die Idee soll jetzt weiter geprüft werden und im ersten Schritt auch mit dem Sportverein und den Schützen diskutiert werden.

Radwegeverbesserungen und Maßnahmen gegen „Trinker-Szene“

Lob gab es auch für unseren Einsatz, das Radwegenetz in Grimlinghausen weiter zu stärken und zu ertüchtigen. In einem ersten Schritt konnte 2020 der alte Straßenbahndamm entlang der Bonner und Kölner Straße für den Fuß- und Radverkehr ertüchtigt werden. Allerdings gibt es auf den beiden Straßen noch weitere Bereiche mit fehlenden oder in einem schlechten Zustand befindlichen Radwegen. Im Zuge der aktuellen Arbeit an einem „hierarchischen Radnetz“ konnten wir als SPD Neuss erreichen, dass auch die Kölner und die Bonner Straße in das „hierarchische Radnetz“ aufgenommen werden und 2025 ausgebaut werden sollen. Mehrere Bürgerinnen und Bürger informierten auch über Probleme mit der „Trinker-Szene“ im Umfeld des Rewe-Marktes und des Kirmesplatzes. „Die Probleme haben wir bereits dem Ordnungsamt und der mobilen Drogenhilfe gemeldet, die zugesagt haben den Bereich stärker in den Blick zu nehmen“, erklärt Christa Kirchhoff. Und auch Bürgermeister Reiner Breuer sagte zu, das Thema nochmals mit ins Rathaus zu nehmen.

Jeder Anwohner bekommt eine schriftliche Rückmeldung

Ansonsten standen bei der Dialogveranstaltung wieder viele Verbesserungsvorschläge oder Anliegen von den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Wir werden jetzt gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer versuchen, alle Anliegen in den kommenden Wochen mit der Stadtverwaltung und den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern zu prüfen. „Und alle Bürgerinnen und Bürger werden von uns schriftlich über die Ergebnisse ihres konkreten Anliegens informiert“, so Rosemarie Franken-Weyers und erklärt Heinrich Thiel abschließend.

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