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Gute Zwischenlösung für Neusser Skater

Die Skateranlage im Rennbahnpark ist ein beliebter Treffpunkt von Neusser Jugendlichen und wird viel genutzt. Entsprechend kamen Sorgen auf als es hieß, dass der komplette Rennbahnpark ab September im Rahmen der Baumaßnahmen für die Landesgartenschau 2026 (LaGa) aus Sicherheitsgründen gesperrt wird. Gemeinsam mit der Stadt Neuss und dem Förderverein „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss“ arbeiten wir an einer guten Alternative. „Wir wollen den jungen Skaterinnen und Skatern natürlich weiterhin die Möglichkeit geben, sich zu treffen und ihrem Hobby nachzugehen“, erklärt unsere Stadtverordnete Nadine Baude, die sich im Jugendhilfeausschuss für die Belange der jungen Neusserinnen und Neusser stark macht.

Ausweichstrecke für Skater gut durchdacht

Die Ausweichstrecke wurde gemeinsam mit der „Initiative Skateranlage“ um den Sozialpädagogen Janosch Holland entwickelt. Wichtige Anforderungen: Die Alternative soll überdacht und für die Skater gut erreichbar sein. Um die passenden Holzelemente haben sich die Skater bereits bemüht. Nur der genaue Ort für die Ausweichstrecke befindet sich derzeit noch in Klärung. „Aktuell wird vor allem eine Fläche vom Neusser Bauverein geprüft, die den Ansprüchen entsprechen könnte“, erklärt unser Parteivorsitzender Heinrich Thiel, der auch Aufsichtsratsvorsitzender vom Neusser Bauverein ist. Für die Skater gibt es also eine angemessene Übergangslösung, während das Gelände des alten Rennbahnparks für die LaGa umgebaut wird.

Skateranlage wird renoviert und erweitert

Mit Beginn der LaGa im April 2026, wird auch der Skatepark im dann neuen Bürgerpark wieder zugänglich sein. „Die Skater dürfen sich aber nicht nur auf die Wiedereröffnung, sondern auch auf eine größere Anlage mit erweitertem Angebot freuen“, erklärt Nadine Baude. Denn mit den Baumaßnahmen für die LaGa erhält auch die Skateanlage eine Renovierung, die ebenfalls mit der „Initiative Skateranlage“ abgestimmt ist. Die bisherigen 1.400 Quadratmeter werden um 250 Quadratmeter Aktionsfläche ergänzt. Auch ein Kinderpumptrack ist geplant. Hinzu kommen zwei 70 Meter lange „Dirttracks“, also unbefestigte Strecken für BMX-Fahrer. Zwischen den Anlagen entsteht eine Terrasse mit Kiosk, Regenschutz, Mobiliar und Toilette. Pausen sollen dann aber auch auf einer angrenzenden Liegeweise möglich sein.

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