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Der Plan für die Gebäude rund um die Landesgartenschau 2026 

So wie der gesamte Rennbahnpark werden auch die angrenzenden Gebäude für die Landesgartenschau fit gemacht. 

Jetzt geht es richtig los mit den Baumaßnahmen in und um den Rennbahnpark, der das Kerngelände für die Landesgartenschau 2026 in Neuss ist. Ab Schützenfest sind somit auch der kostenfreie Parkplatz am Rennbahnpark und die Skateranlage gesperrt. Mit dem Budget von rund sieben Millionen Euro werden auch die umliegenden wichtigen Gebäude entsprechend saniert. 

„Haus am Rennbahnpark“ wird zentrale Anlaufstelle 

Im Jahr 2009 wurde das „Haus am Rennbahnpark“ gebaut. Heute finden dort verschiedene Veranstaltungen statt. Für die Landesgartenschau soll das Gebäude zur zentralen Anlaufstelle umfunktioniert werden. „Dort entsteht eine Dependance von Neuss Marketing. Besucherinnen und Besucher erhalten dort Eintrittskarten, können hier Infos einholen und im Fall der Fälle findet sich dort dann auch ein Fundbüro“, erklärt unsere Parteivorsitzende Rosemarie Franken-Weyers als planungspolitische Sprecherin. Aus der Dachterrasse wird eine „Plattform für alle“ mit gutem Blick auf den neuen Bürgerpark als Zentrum der LaGa 2026. Die ist dann auch barrierefrei mit einem neuen Fahrstuhl erreichbar. Im Erdgeschoss entsteht Platz für Gastronomie mit großer Außenterrasse. Nach der LaGa soll das Gebäude langfristig als „Haus der Vereine“ mit Gastronomie fungieren. 

Wetthalle wird saniert 

Die Wetthalle am Rennbahnpark hat schon einige Events durchgemacht und das sieht man ihr auch an. 60 Jahre alt ist sie mittlerweile und schwer sanierungsbedürftig. Zwischenzeitlich stand sogar ein möglicher Abriss im Raum. „Bis Oktober 2025 soll die Wetthalle aber wieder hergerichtet werden“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Dann soll sie auch als Ausweichort für Veranstaltungen dienen, die eigentlich in der Neusser Stadthalle stattfinden sollten. Ab Frühsommer 2026 wird die veraltete Stadthalle nämlich für ein Jahr wegen einer vollumfänglichen Sanierung geschlossen und wird anschließend ebenfalls in neuen Glanz erstrahlen.  

Auch Globe-Theater und Totalisator werden herausgeputzt 

Und auch das Globe-Theater wird für die LaGa 2026 verschönert. Im kommenden Jahr kann deshalb leider kein Shakespeare-Festival stattfinden. Dafür erhält das Festival in den kommenden Jahren aber ein verschönertes zu Hause. „Dabei soll außerdem geprüft werden, ob das Theater nicht auch über das Shakespeare-Festival hinaus für Events genutzt werden kann“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers.

Mit dem Totalisator, der damaligen Annahmestelle für Pferdewetten, wird auch das letzte Gebäude auf dem zentralen Gelände der LaGa 2026 fit gemacht. Während der LaGa können die Besucherinnen und Besucher dort verschiedene Kunstinszenierungen bewundern. 

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