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Das von uns als SPD Neuss gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer vorangetriebene Sanierungskonzept mit der Neuausrichtung des Rheinland Klinikums trägt erste Früchte. Das Land NRW fördert einen modernen Anbau am Lukaskrankenhaus mit Fokus auf die Stärkung der Geburtshilfe und der Intensivstation mit rekordverdächtigen 142 Millionen Euro. „Eine wichtige Nachricht, um in der Stadt Neuss und im Rhein-Kreis Neuss die beste Gesundheitsversorgung sicherzustellen”, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Die Förderung ermöglicht einen hochmodernen Anbau, der optimale Bedingungen für Patienten, Familien und Mitarbeiter schafft.
Neue Intensivstation und ausgeweitete Geburtshilfe
Das neue Gebäude wird drei Stockwerke umfassen und sich direkt an das Haupthaus anschließen. Im Erdgeschoss entsteht eine neue hochmoderne Intensivstation mit zusätzlichen Betten. Das Krankenhaus verbessert und erweitert die Geburtshilfe in Neuss durch zusätzliche Angebote in höheren Stockwerken deutlich. Insgesamt entstehen hier sechs neue Kreißsäle und weitere Angebote wie eine Neugeborenen-Intensivstation mit Eltern-Kind-Zimmern. Erstmals in Nordrhein-Westfalen können Eltern von extrem frühgeborenen Kindern diese im sogenannten „Rooming-in“ rund um die Uhr begleiten. Auch Übernachtungen bei ihrem Säugling sind möglich. Außerdem wird das Krankenkaus einen modernen Hebammenkreißsaal schaffen. „Die Maßnahmen verbessern die Geburtshilfe in Neuss für den gesamten Rhein-Kreis Neuss deutlich“, sagt Sascha Karbowiak.
Arbeit an Lösungen zur Parkplatzsituation
Der Bau des neuen Gebäudes wird nach Aussage des Klinikums voraussichtlich bis zu fünf Jahre dauern. Zeit genug also, um dringend Maßnahmen gegen die Parkprobleme am Krankenhaus umzusetzen und weitere Verbesserungen voranzubringen. „Denn wir als SPD Neuss setzen uns schon seit vielen Jahren für eine Vergrößerung des Besucherparkplatzes über ein Parkhaus oder ein weiteres Parkdeck ein – und durch den Anbau werden sich die Parkprobleme vermutlich weiter verschärfen”, erklärt Sascha Karbowiak, der auch direkt gewählter Stadtverordneter für das Stadionviertel ist. Vor einigen Jahren sagte die Krankenhausleitung auf unseren Antrag die Arbeit an einem Konzept zur Parkplatzerweiterung zu.
