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Mehr Sicherheit für Neuss

Neuss ist in den vergangenen Jahren deutlich sicherer geworden. Nun wollen wir den Kommunalen Ordnungsdienst noch besser aufstellen, damit sich die Menschen in unserer Stadt noch sicherer fühlen können.
Warum wir bereits ohne rechtliche Grundlage Gelder für Bodycams für den Ordnungsdienst in den Haushalt eingestellt haben.

Die gesunkene Kriminalitätsrate zeigt, dass Neuss in den letzten Jahren deutlich sicherer geworden ist. Unsere Arbeit der vergangenen Jahre hat sich also gelohnt. Als SPD Neuss wollen wir darauf aufbauen und die Sicherheit in unserer Stadt weiter verbessern. Denn trotz aller Bemühungen gibt es auch in unserer Stadt Bereiche, in denen sich die Neusserinnen und Neusser unsicher fühlen. Darum haben wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern bereits 2021 eine Sicherheitsoffensive auf den Weg gebracht. Ein Schwerpunkt darin ist die Sanierung des Stadthallenumfeldes, die Verlagerung der Drogenberatungsstelle und die Arbeit an einer Polizeiwache im Bahnhofsumfeld.

Ordnungsdienst weiter stärken

Im Fall der Fälle ist – neben der Polizei – der Kommunale Service- und Ordnungsdienst (KSOD) der Stadt Neuss zuständig. „Wir wollen prüfen lassen, an welchen Stellen sich die bereits gute Arbeit des KSOD noch weiter verbessern lässt“, erklärt unser Parteivorsitzender Sascha Karbowiak. Als SPD Neuss haben wir uns viele Jahre lang dafür eingesetzt, die Anzahl der Mitarbeiter zu erhöhen. „Unter unserem Bürgermeister Reiner Breuer wurde die Anzahl der Mitarbeiter im KSOD mittlerweile verdoppelt”, sagt Sascha Karbowiak. Über einen Antrag im Haupt- und Sicherheitsausschuss möchten wir die Stadtverwaltung prüfen lassen, ob zukünftig andere Schwerpunktsetzungen in der wichtigen Arbeit des KSOD möglich sind. Denn in der Corona-Pandemie musste der KSOD viel Zeit in die Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regelungen investieren.

Aufgabenverteilung zwischen KSOD und Polizei klar kommunizieren

Wir wollen die bereits gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und KSOD noch besser verzahnen. Beide Institutionen arbeiten für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Die Aufgabengebiete sind dabei eigentlich klar aufgeteilt. „In der Realität kommt es aber leider häufiger vor, dass Bürgerinnen und Bürger nicht wissen, ob sie bei Problemen die Polizei oder der KSOD kontaktieren müssen”, erklärt Sascha Karbowiak. Darüber, welche Aufgaben bei der Polizei und welche beim KSOD liegen, muss daher besser informiert werden – beispielsweise auf der Internetseite der Stadt Neuss. Daher möchten wir prüfen lassen, ob eine neue kurze Rufnummer geschaffen werden kann, die Bürgerinnen und Bürger bei Problemen anrufen können. 

Andere Schwerpunktsetzungen für KSOD prüfen lassen

Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei wollen wir weiter verbessern. Wir möchten sicherstellen, dass ein größerer Schwerpunkt auf die Kontrolle von Bereichen wie das Bahnhofsumfeld oder das Stadthallenumfeld gerichtet werden kann. In diesem Zusammenhang soll die Verwaltung auch prüfen, ob der KSOD in den Abend- und Nachtstunden in diesen oder anderen Bereichen eine deutlich größere Präsenz zeigen kann. „Dabei muss dann auch geprüft werden, ob hierfür weiteres Personal eingestellt werden muss”, erklärt Sascha Karbowiak. 

Unseren Antrag zum Thema finden Sie hier.

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