Im Rahmen unserer Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ haben wir uns kürzlich mit dem Vorstand des Stadtverbandes der Kleingärtner getroffen. Gemeinsam haben wir darüber gesprochen, bei welchen Projekten wir die vielen engagierten Kleingärtnervereine unterstützen können. Denn wir möchten als SPD Neuss neben unseren Veranstaltungen in den Stadtteilen auch so oft wie möglich mit den in unserer Stadt tätigen Vereinen und Verbänden ins Gespräch kommen.
29 Kleingärtnervereine in der Stadt Neuss
Gemeinsam mit Thomas Alt als neuem Vorsitzenden des Stadtverbandes der Kleingärtner und Monika Alt als Beisitzerin im Vorstand haben wir uns über die Arbeit des Vorstandes und die aktuellen Projekte ausgetauscht. „Denn der Stadtverband der Kleingärtnervereine und die 29 Einzelvereine vertreten viele motivierte und engagierte Neusserinnen und Neusser, die eine wichtige Arbeit für die Stadtgesellschaft leisten“, erklärt unsere Parteivorsitzende Rosemarie Franken-Weyers. Insgesamt gibt es im Neusser Stadtgebiet knapp 1.600 Kleingartenparzellen, die als Grünflächen und ökologisch wertvolle Orte auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt Neuss leisten.
Weiterhin großer Andrang und kaum freie Parzellen
Die Kleingärtnervereine in unserer Stadt erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. „Bei dem Gespräch hat man uns nochmals mitgeteilt, dass weiterhin ein großes Interesse an Kleingartenparzellen besteht, aber es so gut wie keine freien Kleingärten gibt“, erklärt unser Parteivorsitzender Heinrich Thiel. Deswegen arbeitet man aktuell gemeinsam mit der Stadt Neuss daran, mögliche weitere Kleingartenbereiche zu schaffen. Bei dem Gespräch haben wir daher auch gefragt, bei welchen Projekten wir den Stadtverband der Kleingärtnervereine und die 29 Einzelvereine als SPD Neuss unterstützen können.
Neue Flächen und Verschönerungsmaßnahmen prüfen
„Besonders toll fanden wir die Idee, nach der Landesgartenschau auf einem kleinen Teilbereich des Geländes weitere Kleingärten zu schaffen“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Eventuell in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Kleingärtnervereine, der zurzeit Ausstellungsflächen und ein Verwaltungsgebäude sucht. „Außerdem gab es den Wunsch, die veralteten Schilder und Zäune sukzessive zu modernisieren“, so Sascha Karbowiak. Wir versuchen jetzt die Anliegen als Anträge in den Stadtrat einzubringen und bestmöglich zu unterstützen. Und angesichts der Haushaltslage hat der Stadtverband der Kleingärtnervereine sogar angekündigt, dass man versuchen möchte die Kosten dadurch zu senken, dass man „ordentlich mitanpackt“.
