Warum ist es wichtig, dass auch Jugendliche bei der Kommunalwahl wählen gehen? Um diese Frage und viele andere Themen ging es bei einem Besuch von Vertretern unserer Partei im Jugendzentrum „InKult“. Die stellvertretende Bürgermeisterin Gisela Hohlmann stellte sich gemeinsam mit dem unserem Neusser SPD-Vorsitzenden Sascha Karbowiak und unserer Stadtratskandidatin Juliana Conti den Fragen des „InKult“-Teams um Umut Öksüz und den beiden Sprechern des Jugendvorstandes Anna Rajavi und Mirac Göl.
Digitalisierung ein großes Thema
Ein großes Thema bei dem Austausch waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Digitalisierung in den Schulen. „Gerade an den Schulen wünschen wir uns mehr Sicherheit, wenn die nächste Coronawelle kommt – und dafür ist der Ausbau der Digitalisierung an den Schulen sehr wichtig“, so Anna Rajavi als Jugendsprecherin des Trägers „Interkulturelle Projekthelden“. Mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Gisela Hohlmann, die auch Vorsitzende des Schulausschusses ist, hatten die Jugendlichen eine kompetente Ansprechpartnerin. „Die Stadt Neuss ist im Vergleich mit vielen anderen Städten bei der Digitalisierung schon heute gut aufgestellt“, erklärt Gisela Hohlmann. Und auf unsere Initiative wird die Stadt Neuss bis zum Ende des nächsten Schuljahres für alle Schülerinnen und Schüler ein Tablet anschaffen.
Schwerpunkte der SPD für Jugendliche
Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde auch über unsere Themenschwerpunkte bei der anstehenden Kommunalwahl diskutiert. „Wir werden uns weiter für mehr bezahlbare Wohnungen, günstigere Ticketpreise für Busse und Bahnen und die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes einsetzen“, so unser Vorsitzende Sascha Karbowiak. Darüber hinaus werden wir uns dafür einsetzen, dass der Rennbahnpark in einen echten „Bürgerpark“ weiterentwickelt wird, in dem neue Sport- und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden. Und auch Kinder und Jugendliche möchten wir stärker in die politischen Entscheidungsprozesse einbinden. „Dafür möchten wir es den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ein eigenes ‚Neusser Modell‘ zu entwickeln – denn die Kinder und Jugendlichen sollen selbst entscheiden, wie sie sich Partizipation in ihrer Heimatstadt vorstellen“, erklärt die Stadtratskandidatin Juliana Conti.
Lob für gelungene Projektarbeit
Als SPD Neuss unterstützen wir die „Interkulturellen Projekthelden“ schon seit Jahren und begrüßt insbesondere die wichtige Integrationsarbeit, die der Träger leistet. Bei dem Gespräch ging es aber auch um die Zukunft der Einrichtung am aktuellen Standort. „Wir machen das Beste aus unseren Räumlichkeiten und erreichen viele Kinder und Jugendliche, obwohl wir erst seit Herbst 2019 existieren“, so Moritz Ehrentraut als Einrichtungsleiter. „Als SPD Neuss haben wir zugesagt uns dafür einzusetzen, dass bei den vielen Bauprojekten in der Umgebung auch größere Räumlichkeiten für das ‚InKult‘ mitbedacht werden“, verspricht Juliana Conti. Denn die Einrichtung habe sich innerhalb kurzer Zeit zu einer festen und wichtigen Größe in Neuss entwickelt.