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Knöllchen nur bei schweren Verstößen

Wir begrüßen die Anordnung des Bürgermeisters, Knöllchen für leichte Vergehen auszusetzen.
Keine Knöllchen während Corona

Aufgrund der Corona-Pandemie bleiben derzeit viele Neusserinnen und Neusser zu Hause im Home-Office. Insbesondere in der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen verschärft das die ohnehin schon angespannte Parksituation. Dort ist es teilweise gar nicht möglich einen legalen Parkplatz zu finden. Nachdem uns in den vergangenen Tagen mehrere Anwohner darauf angesprochen haben, haben wir Bürgermeister Reiner Breuer um Unterstützung gebeten.

„Knöllchen“ nur bei schwerwiegenden Verstößen

Wie uns nunmehr auf Nachfrage mitgeteilt wurde, hat der Bürgermeister mit dem Amt für Verkehrsangelegenheiten gesprochen und darum gebeten, angemessen auf die aktuelle Situation zu reagieren und sich auf schwerwiegende Verstöße zu konzentrieren. Zudem wurde verwaltungsintern angeordnet, die zeitliche Befristung des Anwohnerparkens vorübergehend aufzuheben. Unser Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak begrüßt das Vorgehen des Bürgermeisters und der Verwaltung. „Wenn wir wollen, dass Menschen in dieser Ausnahmesituation zu Hause bleiben, müssen wir ihnen das auch einfach machen“, sagt Karbowiak. 

Sobald Falschparker aber die Sicherheit gefährden, sich die Situation in besonders stark belasteten Straßenzügen drastisch verschärft oder Falschparker ohne Berechtigung auf einem Behindertenparkplatz stehen, sei ein Knöllchen weiterhin wichtig. „Wir sind allerdings davon überzeugt, dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Situation angemessen bewerten werden“, sagt Karbowiak.

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