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9.000 neue Bäume für Neuss

Im Bereich des Westparks nimmt die Stadt Neuss derzeit umfangreiche Aufforstungen vor. Insgesamt werden 9.000 neue Bäume gepflanzt.
9000 neue Bäume für Neuss

Auf einer Fläche von rund 1,8 Hektar nimmt die Stadt derzeit umfangreiche Aufforstungen vor. In dem Gebiet zwischen der Autobahn 46 und mehreren Kleingartenanlagen wird ein Mischwald angepflanzt. Die RheinLand Versicherungsgruppe hat die Finanzierung des erforderlichen Pflanzgutes von rund 9.000 Bäumen übernommen. 

Bei einem gemeinsamen Termin vor Ort bedankte sich Bürgermeister Reiner Breuer bei Lutz Bittermann als Vorstandsmitglied der Versicherung: „Damit unterstützt die RheinLand unseren Weg, die Stadt Neuss grüner und lebenswerter zu machen. Außerdem hilft die Aufforstung dabei, unser Ziel der Klimaanpassung zu erreichen und bis 2035 klimaneutral zu werden“, sagt Reiner Breuer. 

Bürgermeister Reiner Breuer und Vorstandsmitglied Lutz Bittermann beim Pflanzen der ersten Bäume
Bürgermeister Reiner Breuer und Vorstandsmitglied Lutz Bittermann beim Pflanzen der ersten Bäume (Foto: Stadt Neuss)

Jede Bürgerin kann Bäume spenden 

Die Pflanzung neuer Bäume ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in unserer Stadt. „Bäume und Grünanlagen sind für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar, weil sie die Temperatur in ihrer Umgebung deutlich absenken und auch Schatten spenden“, erklärt unser umweltpolitischer Sprecher Marc Vanderfuhr. Aus diesem Grund setzt sich die Stadt Neuss unter Bürgermeister Reiner Breuer im neuen Klimaschutzkonzept auch das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahre 2035 jedes Jahr über 1.000 neue Bäume zu pflanzen. Daher sammeln wir als SPD Neuss auch regelmäßig Vorschläge für neue Baum-Standorte (https://spd-neuss.de/2020/06/28/neue-baeume-fuer-neuss-baumstandorte-melden/). 

Die Situation am Westfeld 

An der nun aufgeforsteten Fläche am Westfeld musste Anfang März ein Bestand aus überwiegend Berg-Ahornbäumen gerodet werden, der aufgrund eines massiven Befalls mit der Rußrindenkrankheit zum großen Teil geschädigt oder sogar abgestorben war. Astbrüche und Bäume, die nicht mehr standsicher waren, gefährdeten sowohl die benachbarten Kleingärten als auch den Verkehr auf der A46. 

Nach Abschluss der Fällarbeiten steht nun die Nachpflanzung mit Baumarten an, die nach derzeitigem Wissen gut für das Klima in Neuss geeignet sind. Dabei werden zum einen Bäume mit einer besseren Verträglichkeit gegenüber den Stressfaktoren Hitze und Wassermangel gepflanzt, zum anderen wird der Mischbestand so aufgebaut, dass ein rascher Sichtschutz für die Kleingartenanlage geschaffen wird. Dazu ist besonders der Blauglockenbaum (Paulownia) geeignet, der aufgrund dieser Eigenschaften auch als ein möglicher Zukunftsbaum in der Forstwirtschaft gehandelt wird. “Wir freuen uns über die umfangreichen Nachpflanzungen und hoffen, dass die Bäume auch zeitnah gepflanzt werden können”, so Marc Vanderfuhr abschließend. 

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