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Digitale Bürgerbeteiligung für Landesgartenschau

Die Vorbereitungen der Landesgartenschau nehmen Fahrt auf. Das Rathaus arbeitet an der Bewerbung. Daran werden jetzt auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt.

Wir möchten die Landesgartenschau 2026 nach Neuss holen. Dafür setzen wir uns als SPD Neuss gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer seit vielen Jahren ein. Und gemeinsam mit den Grünen und UWG/Aktiv für Neuss als unseren beiden Kooperationspartnern haben wir dafür gesorgt, dass die Stadt Neuss sich beim Land Nordrhein-Westfalen offiziell für die Ausrichtung der Landesgartenschau bewerben darf. Bis zum Oktober muss die Stadt Neuss jetzt eine formelle Bewerbung bei der Landesregierung einreichen. Und im Rathaus wird zurzeit mit Hochdruck und großem Einsatz an der Bewerbung gearbeitet.

Digitale Bürgerbeteiligung startet

Die Stadt Neuss hat jetzt bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung erste Ideen vorgestellt. „Durch die Landesgartenschau könnte insbesondere der Bereich zwischen Hammfeld, Rennbahn und Rheinpark mit dem Rennbahnpark als Herzstück einer Landesgartenschau neu gestaltet und aufgewertet werden“, erklärt unsere planungspolitische Sprecherin Gina Jacobs. Wir möchten aber auch die Ideen der Neusserinnen und Neusser in die Bewerbung der Stadt Neuss aufnehmen. „Daher gibt es im ersten Schritt bis zum 06. Juni auf der Homepage der Stadt Neuss die Gelegenheit, alle Ideen und Wünsche auf einer digitalen Stadtkarte einzutragen“, erklärt Gina Jacobs.

Einmalige Chance für Stadt Neuss

In der heutigen Zeit ist eine Landesgartenschau auch keine „Blümchenshow“ mehr. „Die Landesgartenschau ist aus unserer Sicht eine einmalige Chance als Initialzündung für eine ökologische und nachhaltige Entwicklung unserer Stadt“, erklärt unser SPD-Vorsitzender Sascha Karbowiak, der auch Vorsitzender des städtischen Planungsausschusses ist. Ein Beispiel dafür war etwa die letzte Bundesgartenschau in Heilbronn im vergangenen Jahr. Dort konnte durch die Gartenschau ein komplett neues Stadtviertel entwickelt werden, einschließlich neuer Mobilitätskonzepte und moderner Ansätze für den Klimaschutz.

Neues Stadtquartier im Hammfeld

In unserer Stadt könnte insbesondere die Rennbahn nach der Aufgabe des Galoppsports als „Herzstück“ einer Landesgartenschau-Bewerbung profitieren. Hinzu kommt, dass im Hammfeld nicht mehr genutzte Büroflächen in ein neues Stadtviertel umgewandelt werden sollen. „Wir sind davon überzeugt, dass das Areal zwischen Hafen, Wendersplatz, Rennbahn und Rhein durch eine Landesgartenschau nachhaltig und modern entwickelt werden könnte“, erklärt Sascha Karbowiak. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn sich möglichst viele Neusserinnen und Neusser bei der digitalen Bürgerbeteiligung beteiligen, damit wir ihre Ideen berücksichtigen können.

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