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Neuer Anlauf für Stadthallen-Wohnprojekt

Das geplante Baugebiet an der Augustinusstraße im Umfeld der Stadthalle ist eine wichtige Maßnahme, um die von vielen Anwohnerinnen und Anwohnern kritisierten Zustände im Stadthallenumfeld langfristig zu verbessern.

Der Haupt- und Sicherheitsausschuss wird sich in seiner nächsten Sitzung erneut mit dem geplanten Bauprojekt auf der Augustinusstraße im Umfeld der Stadthalle beschäftigen. Dafür haben wir als SPD Neuss gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern von den Grünen und UWG/Aktiv mit einem entsprechenden Antrag gesorgt. „Wir möchten sicherstellen, dass das Bauprojekt ohne weitere Verzögerungen in Angriff genommen wird”, erklärt unsere planungspolitische Sprecherin Rosemarie Franken-Weyers. Denn die Schaffung von mehr bezahlbaren Mietwohnungen und Mehrgenerationen-Wohnprojekten bleibt für unsere Kooperation ein wichtiges Anliegen. „Das Bauprojekt ist ein wichtiger Baustein für die von vielen Bürgerinnen und Bürgern geforderte Verbesserungen rund um das Stadthallen-Umfeld“, so Rosemarie Franken-Weyers.

Stadt scheitert mit Gruppen-Wohnprojekt

Der Bereich zwischen dem Kiosk und der Drogenberatungsstelle sollte durch ein Gruppen-Wohnprojekt mit Gemeinschaftsräumen und Einzelwohnungen aufgewertet werden. Hierdurch sollte am Ende ein sozialorientiertes Wohnprojekt für ältere Menschen, Familien und Menschen mit Beeinträchtigungen mit geringem Einkommen entstehen. Interessierte Investoren konnten hierfür bei einem Ausschreibungsverfahren Angebote abgeben und hätten das Grundstück zu einem reduzierten Preis erhalten. „Allerdings gab es leider viel zu viele zu erfüllende Vorgaben, weswegen am Ende kein einziger Investor ein entsprechendes Angebot abgegeben hatte”, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Bauprojekt mit weniger Vorgaben voranbringen

Daher unternehmen wir als Kooperation jetzt einen neuen Anlauf. In der Sitzung des Haupt- und Sicherheitsausschusses soll die Verwaltung über den aktuellen Sachstand berichten. „Außerdem soll geprüft werden, wie die Kriterien deutlich verschlankt werden können, damit man hier endlich vorankommt”, erklärt Sascha Karbowiak. Wichtig ist uns dabei lediglich, dass möglichst viele öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnungen geschaffen werden. „Anders als bei der ersten Ausarbeitung soll der Verwaltung auch ein klassisches Mehrgenerationen-Wohnprojekt möglich sein”, erklären Rosemarie Franken-Weyers und Sascha Karbowiak. 

Stadt arbeitet an Verlagerung der Drogenberatungsstelle 

Das Bauprojekt an der Augustinusstraße ist uns als Kooperation auch deshalb so wichtig, weil es ein wichtiger Baustein unserer Sicherheitsoffensive ist und hierdurch weitere Verbesserungen für das Stadthallen-Umfeld umgesetzt werden sollen. Denn die aktuelle Situation wird von vielen Bürgerinnen und Bürger schon seit längerer Zeit kritisiert. Ebenfalls auf Antrag von uns, Grünen und UWG/Aktiv wurde die Stadtverwaltung beauftragt, eine Verlagerung der Drogenberatungsstelle an einen anderen Standort vorzubereiten. „Wir sind davon überzeugt, dass sich die Situation rund um die Stadthalle durch das Bauprojekt weiter verbessern kann und möchten jetzt endlich vorankommen”, so Rosemarie Franken-Weyers abschließend.

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