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Aufwertung der Ortsmittelpunkte von Erfttal, Grefrath und dem Barbaraviertel

Auf Initiative der SPD sollen die Ortsmittelpunkte der Neusser Stadtteile modernisiert werde. Der Fokus liegt dabei vorerst auf Erfttal, Grefrath und dem Barbaraviertel.

Neben Modernisierungsmaßnahmen in der Neusser Innenstadt haben wir als SPD Neuss immer auch die Stadtteile im Blick. Bereits vor Jahren haben wir uns im Stadtrat mit Anträgen dafür eingesetzt, die Ortsmittelpunkte in den Stadtteilen zu modernisieren und zu stärken. Nachdem die CDU in der Vergangenheit mehrere unserer Anträge abgelehnt hat, konnten wir vor einiger Zeit gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer das „Ortsmittelpunkteprogramm” ins Leben rufen. Bei Stadtteilspaziergängen wurde gemeinsam mit den vor Ort aktiven Vereinen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet. 

Über 500 Vorschläge bei Stadtteilspaziergängen

„Bislang sind bei den Stadtteilspaziergängen und digitalen Beteiligungsformaten schon über 500 Vorschläge mit über 15.000 positiven Bewertungen für attraktivere Ortsmittelpunkte zusammengekommen“, freut sich unsere planungspolitische Sprecherin Rosemarie Franken-Weyers. Die Vielzahl der eingebrachten Vorschläge macht es allerdings notwendig, größere Umbaumaßnahmen entsprechend zu priorisieren. „Als SPD Neuss war es uns immer wichtig, dass zunächst einmal die Stadtteile mit dem größten städtebaulichen Handlungsbedarf in Angriff genommen werden”, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Daher freuen wir uns sehr, dass der Fokus für die Jahre 2023 und 2024 auf Erfttal, Grefrath und das Barbaraviertel gerichtet werden soll. 

Fokus auf Erfttal, Grefrath und das Barbaraviertel

Die Bürgerinnen und Bürger aus Erfttal wünschen sich beispielsweise schon seit vielen Jahren Verbesserungen für ihr Ladenzentrum. Immer wieder wurde in der Vergangenheit der hohe Leerstand und die fehlende Aufenthaltsqualität kritisiert. Jetzt soll gemeinsam mit allen vor Ort aktiven Vereinen und interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern an konkreten Verbesserungsvorschlägen gearbeitet werden. Ein weiteres Beteiligungsverfahren soll sich parallel mit der zukünftigen Ausrichtung der Sportanlage und Verbesserungen für den Kirmesplatz beschäftigen.

SPD-Initiative für Grefrath wird aufgegriffen 

Als SPD Neuss setzen wir uns außerdem schon seit vielen Jahren für einen attraktiveren Ortsmittelpunkt in Grefrath ein. „Wir möchten erreichen, dass der Platzbereich vor der katholischen Gemeinde an der Lüttenglehner Straße als neuer Quartiersplatz gestaltet wird”, erklärt die SPD-Wahlkreisbetreuerin Julia Langer. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern soll jetzt an einem konkreten Plan gearbeitet werden. Im Anschluss sollen dann auch weitere Verbesserungen umgesetzt werden – beispielsweise der barrierefreie Umbau der Bushaltestellen. Die Planungen lassen sich hierdurch auch mit einem attraktiveren öffentlichen Nahverkehr verbinden, denn Grefrath liegt im Einzugsgebiet des geplanten On-Demand-Verkehrs der Stadtwerke mit modernen Abhol-Bussen.

Ein neuer Quartiersplatz für das Barbaraviertel

Auch die Bürgerinnen und Bürger im Barbaraviertel können sich freuen: Denn der in die Jahre gekommene Platzbereich an der Düsseldorfer Straße soll deutlich modernisiert werden. „Das ist eine tolle Nachricht, für die wir uns gemeinsam mit vielen Anwohnerinnen und Anwohnern eingesetzt haben”, erklärt unser Stadtverordneter Hakan Temel. Gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern hatte er in der Vergangenheit Unterschriften für städtebauliche Verbesserungen gesammelt. „Neben dem Platzbereich können durch das Ortsmittelpunkteprogramm hoffentlich auch die Bahnhaltestellen modernisiert und barrierefrei umgebaut werden”, so Hakan Temel.

Weiterhin Bürgerbeteiligung

Bei den angedachten Modernisierungen wird die Stadt Neuss auch die erfolgreiche Bürgerbeteiligung fortführen. „Schließlich weiß kaum jemand besser, was vor Ort gebraucht wird, als die Menschen in den Stadtteilen“, ist sich Rosemarie Franken-Weyers sicher. Auch im weiteren Verlauf des Ortsmittelpunkteprogramms wird es daher Stadtteilspaziergänge geben, deren Ergebnisse dann in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.

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