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Eine Frage des Respekts: Gleichstellung von Frauen und Männern fördern

Abschaffung der Kita-Beiträge, Einsetzung eines Gleichstellungsbeirates und viele Initiativen der SPD-geführten Bundesregierung: Als SPD arbeiten wir in Neuss und Berlin kontinuierlich daran, die Gleichstellung von Männern und Frauen voranzutreiben.

„Denn die finanzielle Gleichstellung von Frauen ist auch bei uns vor Ort noch nicht überall Realität“, erklärt unsere Parteivorsitzende Rosemarie Franken-Weyers mit Blick auf weiterhin bestehende unterschiedliche Gehälter. Umso wichtiger ist es, in Zukunft noch entschiedener für gleichen Lohn für gleiche Arbeit und den Ausbau einer guten Kinderbetreuung und Pflegeinfrastruktur einzutreten. Wofür wir uns als SPD in der Stadt Neuss und in der SPD-geführten Bundesregierung einsetzen, haben wir anlässlich des Weltfrauentages zusammengefasst. 

Die Kita-Beiträge in Neuss sind abgeschafft  

Wie in unserem Wahlprogramm versprochen, haben wir als SPD Neuss die Kita-Beiträge in Neuss abgeschafft. Seitdem Kita-Jahr 2020/2021 müssen Eltern für Kinder ab dem dritten Lebensjahr anders als in vielen anderen Städten keine Kita-Beiträge mehr bezahlen. „Ein Meilenstein, für den wir uns jahrelang gegen die Blockade anderer Parteien im Stadtrat durchgesetzt haben und den wir auch bei den letzten Haushaltsberatungen verteidigt haben“, freut sich Rosemarie Franken-Weyers. Denn auch in der heutigen Zeit ist es leider immer noch so, dass die Betreuung der Kinder größtenteils von den Frauen übernommen wird.   

Gleichstellungsbeirat & Förderung der Frauenberatungsstelle 

Als SPD Neuss haben wir außerdem 2020 sichergestellt, dass in unserer Stadt ein Gleichstellungsbeirat eingerichtet wird. In dem Beirat wird parteiübergreifend an Ideen gearbeitet, um die Gleichstellung von Männern und Frauen in unserer Stadt zu fördern. „Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist beispielsweise ein wichtiges Thema im Gleichstellungsbeirat“, so Rosemarie Franken-Weyers. Außerdem haben wir sichergestellt, dass die Stadt die wichtige Arbeit der Frauenberatungsstelle weiter fördert und die finanziellen Mittel für die Projekte erhöht werden. Über das Projekt „Neu(e)ss Wohnen für Frauen“ konnten auf unsere Initiative hin Appartements für wohnungslose Frauen geschaffen werden. Dort können wohnungslose Frauen vorübergehend unterkommen. Das Ziel ist dann die Suche nach einem geeigneten Hilfsangebot, sowie die Vermittlung in eine eigene Wohnung. 

Was plant die Bundesregierung beim Thema Gleichstellung? 

Immer noch erhalten Frauen in Deutschland in vielen Fällen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer. Im Koalitionsvertrag wurden daher weitere Gesetze für die Entgeltgleichheit und eine Weiterentwicklung des Entgelttransparenzgesetzes vereinbart. Denn Frauen verdienen durchschnittlich 18 % weniger für die gleiche Arbeit. Frauen leisten einen Großteil der Care-Arbeit in ihren Familien und finden sich nicht zuletzt deshalb oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen wieder. Deshalb brauchen wir eine gerechtere Aufteilung der Care-Arbeit, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bessere Rückkehrmöglichkeiten aus einer Teil- in eine Vollzeitbeschäftigung. „Langjährige Pflege von Eltern, Schwiegereltern oder anderen Familienmitgliedern soll sich nicht mehr negativ auf die Rente auswirken und die eigene Altersarmut bedeuten“, so Rosemarie Franken-Weyers abschließend.  

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