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Besserer Lärmschutz für die südliche Furth

In der südlichen Furth sind viele Menschen dem täglichen Bahnlärm ausgesetzt. Als SPD unterstützen wir die Anwohnerinnen und Anwohner in ihrer Forderung nach einer Lärmschutzwand.

Mehrere Bahnlinien, die den Neusser Hauptbahnhof anfahren, verlaufen entlang der südlichen Furth und verursachen dadurch eine anhaltende Lärmbelastung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Eine andauernde Lärmbelastung kann nicht nur beim Aufenthalt im Garten stören, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere in den Abendstunden, wenn der Güterverkehr zunimmt. Unser Parteivorsitzender und Stadtverordneter Heinrich Thiel beklagt, dass es derzeit entlang der Bahngleise keinen angemessenen Lärmschutz gibt und hat den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern schon vor längerer Zeit seine Unterstützung zugesagt. „Ich kann nicht nachvollziehen, warum es auf Teilen der Innenstadtseite eine Lärmschutzwand gibt, aber nicht auf der Further Seite“, kritisiert Heinrich Thiel. 

Unser Einsatz für eine Lärmschutzwand 

Gemeinsam mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern hat er daher 2019 eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. „Wir möchten erreichen, dass die Deutsche Bahn ihrer Verantwortung gerecht wird und eine Lärmschutzwand errichtet wird”, erklärt Heinrich Thiel. Auch unser Bürgermeister Reiner Breuer und Daniel Rinkert als unser SPD-Bundestagsabgeordneter unterstützen seine Forderung und haben sich bei der Bahn für Verbesserungen eingesetzt. Obwohl unsere politischen Mitbewerbern uns damals für unseren Einsatz belächelt haben, konnten wir einen ersten Teilerfolg erzielen. 

Deutsche Bahn hält Zusage nicht ein

„Die Deutsche Bahn hat gegenüber der Stadt Neuss im letzten Jahr endlich die Zusage gegeben, im Zuge eines Bauvorhabens am Nordkanal eine Lärmschutzwand für Teile des Gleisabschnittes in der südlichen Furth zu bauen“, berichtet Heinrich Thiel. Ursprünglich sollten diese Arbeiten im Jahr 2025 fertigstellt sein. Leider gibt es bei dem Projekt einige Verzögerungen, weswegen die Lärmschutzwände jetzt erst 2027 fertiggestellt werden sollen. „Auch wenn die Verschiebung der Lärmschutzwände auf 2027 ziemlich ärgerlich ist: Wir haben hier mit vereinten Kräften einen wichtigen Teilerfolg erzielt”, erklärt Heinrich Thiel. 

Unsicherheiten bei Kleingartenverein

Die Pläne der Deutschen Bahn für das Gleisdreieck in der südlichen Furth beschäftigen neben den Anwohnerinnen und Anwohnern auch den ansässigen Kleingartenverein „Em Wässerken”. Der liegt mit einigen Parzellen direkt an der Bahnstrecke und muss mit Einschränkungen durch die Baumaßnahmen der Bahn rechnen. Seit 2015 herrschte Unsicherheit darüber, wie stark der Kleingartenverein beeinträchtigt wird. Daher haben wir uns als SPD Neuss gemeinsam mit den Betroffenen ebenfalls für Verbesserungen eingesetzt.  

Der Verein hat jetzt zumindest klare Zusagen von der Bahn bekommen: „Die Beeinträchtigungen werden so gering wie möglich gehalten, für die Zeit der Baumaßnahmen bietet die Bahn Ersatzparzellen an der Stephanstraße an und sämtliche Schäden werden behoben und erstattet”, freut sich Heinrich Thiel. „Wir werden darauf achten, dass die Bahn ihre Zusagen gegenüber dem Kleingartenverein und bezüglich der Lärmschutzwand einhält“, sagt Heinrich Thiel. Gemeinsam mit den betroffenen Anwohnern kämpfen wir weiter dafür, die gesamte südliche Furth durch eine Lärmschutzwand vor dem störenden Bahnlärm zu schützen. „Wir lassen nicht nach, bis der Lärmschutz spürbar verbessert ist“, so Heinrich Thiel abschließend. 

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