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Neue Wohnungen im Barbaraviertel

Auf dem ehemaligen Pierburg-Gelände entstehen über 100 neue Wohnungen, knapp die Hälfte davon ist bezahlbarer Wohnraum.

Im Neusser Norden an der Grenze zu Düsseldorf wird aktuell fleißig gebaut. Und das obwohl die Neusser CDU immer mal wieder behauptet, dass in Neuss aktuell nicht gebaut wird und keine neuen bezahlbaren Wohnungen entstehen. Im Barbaraviertel ist das Gegenteil der Fall. „Auf dem ehemaligen Pierburg-Gelände entsteht auf knapp 4.600 Quadratmetern ein neues Wohnquartier mit über 100 neuen Wohnungen“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak, der auch den Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität leitet.

Knapp 50 Prozent bezahlbare Wohnungen

Die Bauarbeiten im neuen Wohnquartier haben bereits im Herbst 2023 begonnen. Aktuell werden die Fundamente gegossen, bevor die Arbeiten am Untergeschoss beginnen können. Die Fertigstellung aller Wohnungen ist bis spätestens Ende 2025 geplant. Als SPD Neuss freuen wir uns darüber, dass fast die Hälfte aller geplanten Wohneinheiten als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Und wir kämpfen auch weiterhin darum, dass bei allen Bauprojekten möglichst viele bezahlbare Wohnungen errichtet werden.

Großer Bedarf an bezahlbaren Wohnungen

„Denn jeder zweite Neusser hat über einen Wohnberechtigungsschein einen Anspruch auf eine bezahlbare Wohnung“, erklärt Sascha Karbowiak. Darum war es wichtig, dass wir als SPD Neuss gegen die Stimmen der CDU die Quote für den geförderten Wohnungsbau deutlich verschärft haben. Bei größeren Bauprojekten muss mindestens jede zweite Wohnung als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnung errichtet werden. Das war und ist ein wesentlicher Punkt unserer „Offensive für mehr bezahlbaren Wohnraum”. Und dass das klappt, kann man auf dem ehemaligen Pierburg-Areal an der Grenze zu Düsseldorf sehr gut verfolgen.

4.600 neue Wohnungen bis 2039 benötigt

Die Schaffung neuer Wohnungen ist eines unserer wichtigsten Ziele für Neuss. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigt auch eine Studie, die das Fachbüro InWIS 2023 erstellt hat. Demnach braucht es in Neuss bis 2039 jährlich 243 neue Wohnungen, um den Bedarf zu decken. Insgesamt sind das rund 4.600 Wohnungen. In den letzten Jahren hat der Bau von neuen Wohnungen deutlich zugenommen. Dafür wurden unser Bürgermeister Reiner Breuer und die Neusser Stadtverwaltung in dem Gutachten sehr gelobt. Um den errechneten Bedarf bis 2039 zu decken, muss die Bautätigkeit in Neuss stabil bleiben. „Das neue Wohnquartier auf dem ehemaligen Pierburg-Gelände leistet einen wichtigen Beitrag, um das gesteckte Ziel zu erreichen“, erklärt Sascha Karbowiak abschließend.

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