Als SPD Neuss laden wir alle Menschen, die Probleme mit steigenden Wohnkosten haben, zu einer Informationsveranstaltung am 9. März 2024 um 11 Uhr in den Further Hof (Further Str. 110) ein. Denn gerade in Neuss kämpfen viele Menschen mit hohen Ausgaben fürs Wohnen. „Das betrifft gerade Menschen die hart arbeiten und trotzdem ein geringes Einkommen haben“, sagt unser Neusser SPD-Vorsitzender Heinrich Thiel. Was nicht alle wissen: Für diese Menschen gibt es mit dem Wohngeld einen finanziellen Zuschuss zur Miete.
„Die SPD-geführte Bundesregierung hat die größte Wohngeldreform in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht“, erklärt Heinrich Thiel. Durch die Wohngeld-Reform zum 1. Januar 2023 ist die Zahl der Haushalte, die Anspruch auf Wohngeld haben, von 600.000 auf knapp zwei Millionen angestiegen. „Viele Neusserinnen und Neuser wissen leider nicht, dass sie Anspruch auf Wohngeld haben – und das möchten wir ändern“, erklärt Heinrich Thiel.
Infoveranstaltung der SPD Neuss im „Further Hof“
Deswegen lädt er gemeinsam mit unserem Stadtverordneten Enrico Braun alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 9. März um 11 Uhr zu der Infoveranstaltung in den „Further Hof“ ein. Unsere beiden SPD-Stadtverordneten möchten bei der Infoveranstaltung ganz konkret erläutern, wer anspruchsberechtigt ist und wie man das Wohngeld beantragt. Mit dabei sein wird auch ein Experte des Neusser Bauvereins. Er wird über das Wohngeld und die Antragsstellung informieren.
Neben der individuellen Beratung wollen wir dabei auch über die Wohngeldreform der Bundesregierung informieren. „Die Höhe des Wohngeldes wurde im Schnitt verdoppelt und eine dauerhafte Heizkosten- und Klimakomponente eingeführt“, erklärt Enrico Braun. Insbesondere Rentnerinnen und Rentner, Familien, Alleinerziehende und Menschen, die für den Mindestlohn arbeiten, sollten daher nicht auf finanzielle Unterstützung durch das Wohngeld verzichten.
Großer Antragsanstieg in der Stadt Neuss
„Die Wohngeld-Beantragung ist einfacher als man meint“, betont Heinrich Thiel. In der Stadt Neuss gibt es erfreulicherweise schon einen großen Anstieg bei den Wohngeld-Anträgen. So wurden bis zum vergangenen November in der Stadt Neuss bereits knapp 4.500 Anträge gestellt – ein Anstieg um knapp 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Anders als in vielen anderen Städten hat die von Bürgermeister Reiner Breuer geführte Stadtverwaltung auch die personellen Voraussetzungen geschaffen, um alle Wohngeldanträge möglichst schnell bearbeiten zu können. So wurden drei neue Vollzeitstellen eingerichtet und zwei Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen aufgestockt werden. „Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn möglichst viele Neusserinnen und Neusser unsere Infoveranstaltung besuchen würden“, so Heinrich Thiel und Enrico Braun abschließend.