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Diskussionen über Verkehrsprobleme und Sport-Infrastruktur 

Über 50 Bürgerinnen und Bürger waren bei „SPD Neuss im Dialog“ in Reuschenberg dabei.

Wie kann die Situation für Fußgänger und Radfahrer an der Bergheimer Straße verbessert werden und wie geht es weiter mit dem breiten Sport-Angebot in Reuschenberg – das waren die wichtigsten Themen der jüngsten Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog“ in der Gaststätte „Em Rüscheberg“ in Reuschenberg. Gemeinsam mit über 50 Anwohnerinnen und Anwohnern haben wir als SPD Neuss an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet. Mit dabei waren Bürgermeister Reiner Breuer und die beiden Wahlkreisbetreuer Dietmar Dahmen (Reuschenberg/Weckhoven) und Fabio Bucolo (Selikum/Reuschenberg). 

Wie geht es weiter bei Tennis, Schwimmen und Eissport? 

Viel Raum bei der Dialogveranstaltung nahm die Diskussion über den Sport-Standort rund um den Südpark ein. „Wir haben in Reuschenberg ein tolles Sportangebot und hier ist viel in Bewegung“, sagt Dietmar Dahmen. Der 56-Jährige betreut nur den Wahlkreis Reuschenberg/Weckhoven, sondern ist auch sportpolitischer Sprecher und Aufsichtsrats-Vorsitzender der Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH (NBE). 

An der Dialog-Veranstaltung nahmen Vertreter von Eishockey- und Eiskunstlauf-Verein teil. Sie interessierten sich für den aktuellen Planungsstand für die sanierungsbedürftig Eissporthalle am Südpark. „Dazu ist die Stadt im Gespräch mit den Betreibern der Skihalle, wo ein modernes Eissportzentrum entstehen könnte“, erklärt Dietmar Dahmen. Vertreter des Tennis-Vereins interessierten sich für die Planung einer Kita. Ergebnis: In einem Gespräch mit Bürgermeister Reiner Breuer sollen die Details in Ruhe besprochen werden.  

Zudem kündigte Reiner Breuer an, dass die NBE zeitnah ihr Konzept für eine Zukunft der Neusser Bäder vorlegen werde. Darin könnte das Südpark-Bad gestärkt werden. Etwa mit einem zusätzlichen Lehrschwimmbecken oder indem der Reuschenberger See zu einem Badesee gemacht werden kann. 

Mehr Platz auf dem Radweg und bessere Ampelschaltung 

Wie bei all unseren Dialog-Veranstaltungen war auch in Reuschenberg die Verkehrssituation ein wichtiges Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Neben der Klage über Autofahrer, die zu schnell fahren, stand dabei die Situation von Fußgängern und Radfahrern im Fokus. „Der Radweg an der Bergheimer Straße ist einfach nicht breit genug“, sagt Fabio Bucolo.  

Vor allem wenn vor und nach dem Unterricht viele Schüler unterwegs sind, würden diese auf den Gehweg ausweichen. Das wiederrum gefährdet die Fußgänger. Die klagen über ein weiteres Problem: Zu kurze Grünphasen an der Bergheimer Straße. „Beide Probleme werden wir uns nochmal anschauen“, verspricht Fabio Bucolo. Die Stadt arbeitet ohnehin gerade an einem Ausbau des Radwegenetzes und besseren Ampelschaltungen. Auf unseren Antrag hin sind die Mittel für die Sanierung des Radwegenetzes immerhin verdoppelt worden. Somit stehen nun 200.000 Euro zur Verfügung. Und in der nächsten Sitzung des Unterausschusses Mobilität legt die Verwaltung auch einen Fahrplan für eine schnelle Programmierung von fußgänger- und fahrradfreundlichen Ampelschaltungen vor. 

Weißer Fleck im Mobilfunknetz 

Die Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Sparkasse in Reuschenberg brachten aber auch ein neues Thema auf: Demnach gebe es rund um die Sparkasse einen Bereich, in dem kein Mobilfunk-Empfang mehr besteht, seit auf dem Gebäude eine Antenne errichtet wurde. Bürgermeister Reiner Breuer sagte zu, diese Beobachtung zu prüfen und es an die Mobilfunkanbieter heranzutragen. Über das Ergebnis wollen wir als SPD im Nachgang informieren. „Wie immer werden wir alle Bürgerinnen und Bürger schriftlich über die Ergebnisse der Veranstaltung und ihres konkreten Anliegens informieren“, erklärt unsere Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers abschließend. 

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