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Maßnahmen gegen „Trinker-Szene“ in Innenstadt

Nach Beschwerden einiger Anwohnerinnen und Anwohner, wollen wir ein zeitlich begrenztes Alkohol-Konsumverbot im Hauptstraßenzug prüfen lassen.

Als SPD Neuss unterstützen wir die Ankündigung von Bürgermeister Reiner Breuer, ein zeitlich beschränktes Konsumverbot von Alkohol und Cannabis im Hauptstraßenzug in der Innenstadt zu prüfen. „Viele Anwohner und Besucher der Innenstadt beklagen schon seit längerer Zeit in den Nacht- und Morgenstunden die Zustände und Probleme durch die ‚Trinker-Szene‘ in bestimmten Bereichen der Innenstadt“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Denn die Stadt Neuss muss angesichts der teilweisen Legalisierung von Cannabis ohnehin prüfen, durch welche Maßnahmen der Kinder- und Jugendschutz in der Stadt Neuss sichergestellt werden kann.

Kritikpunkt bei jüngster Dialogveranstaltung

Die Probleme durch die „Trinker-Szene“ in Teilen der Neusser Innenstadt war auch ein Thema bei der jüngsten Dialogveranstaltung der SPD Neuss zur Stärkung der Neusser Innenstadt. „Hierbei wurde auch der Wunsch geäußert, zur Erhöhung der Sicherheit und Sauberkeit und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen stärker gegen die ‚Trinker-Szene‘ vorzugehen“, erklärt Sascha Karbowiak. Dabei muss natürlich sichergestellt werden, dass Außengastronomie in der Innenstadt oder Brauchtumsveranstaltungen wie Karneval oder das Schützenfest weiterhin wie gewohnt möglich sind.

Schwerpunkt auf Kinder- & Jugendschutz bei städtischen Maßnahmen

Die Stadt Neuss hat bereits angekündigt, angesichts der teilweisen Legalisierung von Cannabis und den daraus resultierenden Kontrollen einen Schwerpunkt auf den Kinder- und Jugendschutz zu legen. So ergibt sich aus dem entsprechenden Gesetz der Bundesregierung beispielsweise, dass der Konsum von Cannabis auf den städtischen Kirmessen oder anderen vergleichbaren öffentlichen Veranstaltungen verboten ist. Auch die Stadt Neuss und der Bürgermeister weisen nämlich zurecht darauf hin, dass viele dieser Veranstaltungen auch von Kindern und Jugendlichen besucht werden. „Und in diesem Kontext auch ein zeitlich begrenztes Konsumverbot von Alkohol im Hauptstraßenzug zu prüfen, ist aus unserer Sicht der richtige Weg und nur konsequent“, so Sascha Karbowiak abschließend.

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