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Gut besuchte Dialogveranstaltung der SPD Neuss in Grefrath

Mit über 60 Bürgerinnen und Bürger haben wir an Verbesserungsvorschlägen für Grefrath und Holzheim gearbeitet.

Der Wunsch nach besseren Busverbindungen und mehr Einkaufsmöglichkeiten, die Arbeit an einem attraktiveren Ortsmittelpunkt und das neue Haribo-Werk in Holzheim – das waren nur einige der Themen, die bei unserer jüngsten Dialogveranstaltung in Grefrath intensiv diskutiert wurden. „Wir haben uns sehr gefreut, dass auch diesmal wieder über 60 Neusserinnen und Neusser aus Holzheim und Grefrath mit uns und Bürgermeister Reiner Breuer an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet haben“, erklärt unsere Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers.

Verkehrskonzept für geplantes Haribo-Werk in Holzheim

Ein großes Thema war die Ansiedlung des geplanten Haribo-Werkes im Gewerbegebiet an der Kreitzer Straße in Holzheim. Die Ansiedlung des neuen Haribo-Werkes mit einem Investitionsvolumen von knapp 300 Millionen Euro und die Schaffung von über 100 neuen Arbeitsplätzen wurden sehr gelobt. Es gab allerdings vereinzelt Sorgen über die verkehrliche Anbindung des neuen Werkes. „Hier konnte der Bürgermeister aber bereits mitteilen, dass die verkehrliche Erschließung größtenteils über die Autobahn erfolgen soll und auch daran gearbeitet wird, Lkw-Verkehre durch den Holzheimer Ortskern zu verhindern“, erklärt Udo Fischer als Wahlkreisbetreuer für Holzheim.

Diskussion über Einkaufsmöglichkeiten

Mehrere Bürgerinnen und Bürger zeigten sich auch ein Stück weit besorgt über die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten in Grefrath und einen fehlenden Supermarkt. Hier erinnerten Bürgermeister Reiner Breuer und Julia Langer als Wahlkreisbetreuerin für Grefrath daran, dass in den vergangenen Jahren viele Ansiedlungsversuche von Supermärkten am nicht vorhandenen Interesse der Nahversorger gescheitert sind. „Bei dem geplanten Bauprojekt an der Lüttenglehner Straße wird auf unsere Initiative aber vom Investor geprüft, ob die Einkaufsmöglichkeiten durch einen Mini- oder Bauernmarkt mit Café verbessert werden können“, so Julia Langer.

Lob für Beibehaltung des Schülerspezialverkehrs

Lob gab es auch für unsere Initiative, dass zwischen dem alten und dem neuen Standort der Realschule seit der Schulverlegung ein Schulbus fährt. Bürgermeister Reiner Breuer konnte bei der Dialogveranstaltung bereits das Ergebnis der aktuellen Elternbefragung mitteilen und berichten, dass der Schulbus bis zum Ende des Schuljahres 2024/25 weitergeführt wird. Denn nach einer ersten Überprüfung des gut angenommenen Angebotes durch die Stadt Neuss wurden die Eltern der Klassen 5 und 6 mit Wohnsitz in Holzheim und Grefrath befragt, ob sie weiterhin einen Schülerspezialverkehr wünschen oder für ihre Kinder lieber ein Deutschlandticket in Anspruch nehmen möchten. „Wir freuen uns, dass unsere Initiative erfolgreich war und der Schulbus fortgesetzt wird“, erklärt Udo Fischer.

Wunsch nach schneller Umsetzung des Ortsmittelpunkteprogrammes

Gelobt wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern auch die ausgearbeiteten Ideen für einen attraktiveren Ortsmittelpunkt. Auf Initiative von uns als SPD Neuss und Bürgermeister Reiner Breuer wurde im Rahmen des Ortsmittelpunkteprogrammes gemeinsam mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den im Stadtteil aktiven Vereinen an Verbesserungsvorschlägen für einen lebendigeren Ortsmittelpunkt gearbeitet. „Wir werden jetzt versuchen, erste Maßnahmen in die Umsetzung zu bekommen und uns für einen klaren Zeitplan einsetzen“, so Julia Langer.

On-Demand-Konzept und bessere Busverbindungen

Ein weiteres großes Thema war der Wunsch nach besseren Busverbindungen – beispielsweise auch zu den Einkaufsmöglichkeiten in Büttgen. „Wir arbeiten schon seit vielen Jahren an einer Verlängerung der Buslinie 843 nach Büttgen, sind hier aber am Widerstand der CDU gescheitert“, erinnert Julia Langer. Denn im Stadtrat wurde ein Antrag von uns und den Grünen von der CDU und anderen Parteien in einen Prüfauftrag umgewandelt und die Verlängerung unter dem Vorbehalt gestellt, dass die Stadt Kaarst die Hälfte der Kosten übernimmt. Da die Stadt Kaarst hierzu aktuell nicht bereit ist, kann das Thema angesichts der politischen Vorgaben nicht weiterverfolgt werden. Durch die Umsetzung des von uns vorangetriebenen neuen „On-Demand“-Pilotprojektes der Stadtwerke Neuss in Holzheim und Grefrath gibt es aber schon deutlich bessere Busverbindungen in den Stadtteilen.

Jeder Anwohner bekommt eine schriftliche Rückmeldung

Ansonsten standen bei der Dialogveranstaltung wieder viele Verbesserungsvorschläge oder Anliegen von den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Als SPD Neuss versuchen wir jetzt alle Anliegen in den kommenden Wochen mit der Stadtverwaltung und den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern zu prüfen. „Und ganz wichtig: Alle Bürgerinnen und Bürger werden von uns schriftlich über die Ergebnisse der Veranstaltung und ihres konkreten Anliegens informiert“, erklärt Heinrich Thiel als Vorsitzender abschließend.

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