Das Gebäude der St.-Konrad-Schule in Gnadental bietet derzeit keine optimale Lernumgebung mehr. Die Zustände der sanitären Anlagen und der Turnhalle sind schlecht, die Mensa für den Offenen Ganztag (OGS) ist zu klein. Zudem ist die Zukunft des Konradbads weiter ungewiss. Unser Wahlkreisbetreuer Jan Lukas Waibel hat sich vor Ort ein Bild gemacht und mit der Schulleitung gesprochen, um die dringenden Bedürfnisse der Schule zu verstehen. „Es besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf“, sagt der junge Familienvater, der in Gnadental wohnt und selber als Kind die Konrad-Schule besucht hat. Die Stadt arbeitet daher auch bereits an einer Lösung. „Anders als die CDU versprechen wir keine nicht umsetzbaren Luftschlösser, sondern setzen uns für eine nachhaltige Verbesserung der Situation an der St.-Konrad-Schule ein“, so Jan Lukas Waibel.
Unser Plan: Sanierung zeitnah umsetzen
Das städtische Gebäudemanagement haben wir schon Ende 2024 beauftragt, in diesem Jahr mit der Planung zu beginnen. Entsprechende Kosten sind dafür eingeplant und bewilligt. Priorität haben muss dabei die schnelle und umfassende Sanierung der Toiletten. „Für Kinder sind hygienische und ansprechende Sanitäranlagen sehr wichtig“, sagt Jan Lukas Waibel. Auch der Ausbau der OGS-Mensa und eine Sanierung der Turnhalle stehen an.
Die bislang größte Besonderheit der Konrad-Schule war das Lehrschwimmbecken im Schulgebäude. Das Konradbad kann allerdings seit gut zweieinhalb Jahren nicht mehr genutzt werden. Zunächst sah es so aus, als wäre eine Sanierung möglich. Weitere Untersuchungen haben aber immer größere Mängel erkennen lassen. „Am schlimmsten für die Schule ist laut der Schulleiterin die fehlende Klarheit, daher sind alle politischen Parteien jetzt gefragt, nun endlich eine Entscheidung zum Bäderkonzept zu treffen“, sagt Jan Lukas Waibel. Als SPD werden wir dafür einen Vorschlag in den Stadtrat einbringen.
Realistische Politik für Gnadental
Unsere Ideen sind pragmatisch und umsetzbar. Damit stehen wir im krassen Gegensatz zu unrealistischen Forderungen anderer Parteien, die einen kompletten Neubau der Schule inklusive Schwimmbad fordern. „Die Schulleitung hat uns klar signalisiert, dass ein Neubau überhaupt nicht im Fokus steht“, sagt Jan Lukas Waibel. Vielmehr sind es die alltäglichen Probleme, die den Schulbetrieb beeinträchtigen und dringend angegangen werden müssen. Alleine die Planung für einen Neubau würde jahrelang dauern. „Wir haben in Neuss mehr als genug damit zu tun, den offenen Ganztag an allen Grundschulen auszubauen und an den Gymnasien Räume für die Rückkehr zu G9 zu schaffen“, sagt unser schulpolitischer Sprecher Jascha Huschauer. Hinzu kommen große Projekte wie der Neubau der Dreikönigenschule oder der Pestalozzischule.