Das Stadtbad soll erhalten und modernisiert werden – oder auf dem Wendersplatz ein modernes neues Hafenbad mit Gastronomie und weiteren Attraktionen gebaut werden. Dafür sprechen wir uns als SPD Neuss aus und werden einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Stadtrates einbringen. „Die anderen Parteien müssen sich endlich positionieren – ein Aus für das Innenstadt-Bad kommt für uns nicht infrage“, so Sascha Karbowiak. Außerdem möchten wir eine gemeinsame Idee mit Bürgermeister Reiner Breuer voranbringen. Nämlich die Schaffung eines Naturbades mit Badestrand im Südbad am Reuschenberger-See.
Aktuelle Bäderkonzept-Debatte beschleunigen
Grundlage unserer Position ist das neue Bäderkonzept der NBE zur Weiterentwicklung der Neusser Schwimmbäder. Man prüfte auch, das Stadtbad aufzugeben und den Fokus auf erweiterte Standorte Süd- und Nordbad zu legen. „Wir sind allerdings der Meinung, dass wir im Herzen der Neusser Innenstadt auch zukünftig ein Schwimmbad benötigen“, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen.
Wendersplatz-Option präferierte Variante für Stadtbad
Dabei bevorzugen wir grundsätzlich einen modernen Bäderneubau auf dem Wendersplatz. „Hier könnte ein modernes Bad mit zusätzlichen Angeboten wie Gastronomie oder beispielsweise Wellness-Nutzungen entstehen”, erklärt Dietmar Dahmen. Neben dem IHK-Zentrum entstünde ein weiterer Frequenzbringer zur Belebung des Wendersplatzes nahe der Landesgartenschau. Wir könnten auf dem Gelände des stark sanierungsbedürftigen Stadtbades aus unserer Sicht weitere bezahlbare Wohnungen errichten. „Damit könnte man den Bau eines modernen neuen Bades auf dem Wendersplatz zumindest teilweise refinanzieren”, erklärt Sascha Karbowiak.
Naturbad-Pläne mit Badestrand im Südbad
Neben unseren Plänen für den Wendersplatz und das Stadtbad-Gelände möchtem wir aber endlich auch Fortschritte für ein weiteres Projekt sehen: Die Schaffung eines Naturbades mit Badestrand im Südpark am Reuschenberger-See. „Diese Idee verfolgen wir gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer schon länger – und wir erwarten, dass die NBE hier weiter an einer Umsetzung arbeitet”, sagt Sascha Karbowiak. Aus unserer Sicht könnten wir hiermit ein weiteres sinnvolles und attraktives Angebot für die Neusserinnen und Neusser schaffen.
