Mieter des Bauvereins sollen mitbestimmen

Unser Parteivorsitzender Heinrich Thiel ist auch Vorsitzender des Aufsichtsrates des Neusser Bauvereins. Er hat eine Idee, wie man den Mietern des Bauvereins mehr Möglichkeiten zur Mitentscheidung geben kann. 

Durch die Neustrukturierung von Bauverein und Gebäudemanagement unter einem gemeinsamen Dach haben wir als SPD Neuss schon viel erreicht! Denn die neue Organisationsform sorgt dafür, dass jedes Jahr in Neuss mehr Schulen und Kitas modernisiert oder gebaut werden kann. Alleine in diesem Jahr können 115 Millionen Euro verbaut werden – 45 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Unser Parteivorsitzender Heinrich Thiel ist aber überzeugt: Es sind noch weitere Verbesserungen möglich. „Durch eine engere Verzahnung von Bauverein und Gebäudemanagement Neuss können wir bereits schneller bauen, aber auch die Arbeitnehmervertreter und die Mieter weiter stärken und einbinden”, so Heinrich Thiel.  

Arbeitnehmervertreter und Mieter sollen stärker beteiligt werden 

Deswegen setzt er sich dafür ein, nach der Kommunalwahl nur noch einen gemeinsamen Aufsichtsrat nach dem Modell des Bauvereins einzusetzen. Besonders wichtig ist ihm dabei die Einbindung von Arbeitnehmervertretern, die derzeit im Kontrollgremium des städtischen Gebäudemanagements noch fehlen. Auch den vielen Mieterinnen und Mietern des Bauvereins möchte Heinrich Thiel über einen neuen Beirat eine deutlich stärkere Stimme und Mitbestimmung ermöglichen. „Das ist ein längst überfälliger Schritt hin zu mehr Transparenz und Teilhabe – denn die Mieterinnen und Mieter sind die Experten schlechthin und sollten deutlich stärker gehört werden”, so Heinrich Thiel. 

Von fünf auf eins – die mögliche Strukturstraffung 

Mit der Neustrukturierung will Heinrich Thiel nicht nur die Leitungsebene verschlanken, sondern auch die politische Steuerung vereinfachen. Aktuell sitzen in den Geschäftsführungen der NBI und ihrer Tochtergesellschaften oft dieselben Personen – das soll auch auf der politischen Ebene durch eine einheitliche Vertretung abgebildet werden. „Das beschleunigt Entscheidungen, verbessert den Informationsfluss und spart Kosten.” Sein konkretes Beispiel: Bisher muss jede Tochterfirma der NBI – etwa auch die Bauvereins-Tochter Modernes Neuss – ihren Jahresabschluss separat prüfen lassen. Diesen Aufwand will Heinrich Thiel „von fünf auf eins” reduzieren. 

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