Ab heute gilt das neue „NEmo“-Gebiet

Unsere Idee zur Verbesserung des „NEmo“-Shuttles wird umgesetzt. Der Bus auf Bestellung fährt ab sofort ein deutlich erweitertes Gebiet an.

Rund 100.000 Neusserinnen und Neusser wohnen ab heute im „NEmo“-Gebiet. Die nun umgesetzte Erweiterung des Gebietes geht maßgeblich auf unsere Initiative als SPD Neuss zurück. „Wir waren von Anfang an die treibende Kraft bei der Etablierung des On-Demand-Verkehrs und der besseren Anbindung der Stadtteile“, sagt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Daher war es uns wichtig, das Angebot nachzubessern, nachdem eine erste Zwischen-Bilanz durchwachsen ausgefallen war.

Die Nutzerzahlen hatten nämlich noch Luft nach oben. Die Neusserinnen und Neusser die das Angebot nutzen, geben ihm allerdings regelmäßig gute Bewertungen. „Die Erweiterung des Bediengebietes bis zur Stadthalle in der Innenstadt ist jetzt eine wichtige Verbesserung und war eine große Forderung der Neusserinnen und Neusser“, sagt Sascha Karbowiak.

Das deutlich erweiterte „NEmo“-Gebiet

Ab dem 1. Juni 2025 fährt das „NEmo“-Shuttle auch nach Weckhoven, Reuschenberg, Erfttal, Selikum, Gnadental, Pomona, ins Dreikönigenviertel. Zudem werden größere Teile des Stadionviertels, des Augustinusviertels, von Grimlinghausen und Uedesheim bedient. Auch das Lukaskrankenhaus und die Stadthalle gehören nun zum erweiterten NEmo-Gebiet. Insgesamt fährt der Bus auf Bestellung damit über 9.000 virtuelle Haltepunkte an.

Die Idee von „NEmo-Shuttle“

Vor etwas mehr als einem Jahr ist das „On-Demand“-Angebot der Stadtwerke in seine zweijährige Testphase gestartet. Durchgesetzt haben wir das als SPD Neuss zusammen mit den Grünen. Mit einer App kann man eines der Shuttles zu einem der rund 9.000 definierten Haltestellen rufen. Meistens sind das Straßenlaternen. Innerhalb des Fahrgebietes kann man dann nahezu alle beliebigen Ziele ansteuern. Sollte das Ziel außerhalb das Einsatzgebietes liegen, steuert das Shuttle die für die Weiterfahrt günstigste Haltestelle an, damit die Fahrgäste ihren Weg dann entspannt mit Bus und Bahn fortsetzen können.

Stadtwerke müssen weitere Verbesserungen umsetzen

Kritisch sieht die SPD, dass die Stadtwerke zwei wichtige Punkte noch nicht umgesetzt haben. Die SPD hat die Stadtwerke beauftragt, dass die „NEmo“-Shuttles telefonisch, also auch ohne Smartphone-App, bestellt und im Fahrzeug mit EC-Karte bezahlt werden können.

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