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Austausch mit dem Kinderschutzbund

Im Rahmen unserer Reihe „SPD Neuss im Dialog“ sprechen wir regelmäßig mit Neusser Vereinen und Verbänden. Nun haben wir uns mit dem Kinderschutzbund getroffen.

Im Rahmen unserer Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ haben wir uns am 16. September mit Vertretern vom „Deutschen Kinderschutzbund“ getroffen. Denn neben unseren Veranstaltungen in den Stadtteilen, sind wir als Neusser SPD auch regelmäßig mit den in Neuss tätigen Vereinen und Verbänden im Gespräch. Daher ist es für uns auch besonders erfreulich, dass uns mit Hildegard Cunrady und Dr. Rosemarie Steinhoff die beiden Vorstände des Kinderschutzbundes in unserer Geschäftsstelle besucht haben.

„Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder“

Gegründet wurde der Kinderschutzbund in Neuss bereits im August 1973. In Neuss unterstützen ca. 200 Mitglieder den Kinderschutzbund. Die Arbeit im Verein wird von 10 Honorarkräften, 4 hauptamtlichen und über 150 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geleistet. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und als Verein und Träger der Jugendhilfe anerkannt. Unter dem Leitspruch „Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder“ setzt sich der Verein seit vielen Jahren für eine kinderfreundliche Stadt und die Anerkennung der Kinderrechte ein.

Einweihung des Platzes der Kinderrechte

Zuletzt setzte sich der Kinderschutzbund sehr erfolgreich für die Einweihung des „Platzes der Kinderrechte“ ein. „Damit ist die Stadt Neuss die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen, die den Kinderrechten einen eigenen Platz widmet“, erklärt Dr. Rosemarie Steinhoff nicht ohne Stolz. Kombiniert wurde die Einweihung mit einem großen Fest. Im nächsten Schritt soll auf Antrag des Kinderschutzbundes ein Briefkasten vor Ort aufgestellt werden. Damit erhalten Kindern eine weitere Möglichkeit, Fragen zu ihren Rechten zu stellen, sowie Ideen, Anregungen oder Kritik zu anderen Themen abzugeben.

Vielzahl an präventiven Angeboten

Der Kinderschutzbund versucht mit einer Vielzahl an präventiven Angeboten die Kinder in ihrer Eigenverantwortlichkeit zu stärken und die Eltern im Erziehungsalltag zu unterstützen. So wird beispielsweise mit dem „Elterntelefon“ ein Gesprächs- und Beratungsangebot angeboten, das Eltern in allen Fragen der Erziehung ihrer Kinder schnell, kompetent und anonym unterstützt. Mit dem Projekt „Oma ELSE“ bietet der Kinderschutzbund sogar ein Angebot für eine ehrenamtliche Kinderbetreuung an. Für Familien ohne Großeltern werden über das Projekt geschulte „Leih-Omas“ vermittelt. Mit der Abkürzung „ELSE“ umschreibt der Kinderschutzbund die Aufgaben der Freiwilligen: Erzählen, liebevolle Betreuung, spielen, entdecken. Außerdem betreibt der Kinderschutzbund ein Spielmobil und bietet den Kindern damit ein freies Spielangebot.

Viel Lob für den Kinderschutzbund

„Das Team und insbesondere die vielen Ehrenamtler leisten mit viel Herzblut eine wichtige Arbeit“, sagt unser Parteivorsitzender Sascha Karbowiak. „Wir wünschen dem Kinderschutzbund bei allen anstehenden Aufgaben viel Erfolg und werden für alle Anliegen immer ein offenes Ohr haben“, verspricht Sascha Karbowiak.

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