Als SPD Neuss haben wir uns gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer und den Grünen sowie UWG/Aktiv für Neuss als unseren beiden Kooperationspartnern das Ziel gesetzt, unter dem Motto „Neuss an den Rhein“ die Öffnung der Stadt hin zum Rhein voranzubringen. „Dabei kommt dem aktuell nur als Parkplatz genutzten Wendersplatz eine wichtige Bedeutung zu“, erklärt Gina Jacobs als unsere planungspolitische Sprecherin.
Städtebaulicher Wettbewerb für den Wendersplatz
Aufgrund seiner zentralen Lage zwischen Marktplatz, Rennbahnpark und der Achse zum Rhein und dem Hafenareal soll der Wendersplatz in einen attraktiven und belebten Platzbereich umgestaltet werden, der viele öffentliche Nutzungen ermöglichen soll. „Uns ist es wichtig, dass hierbei auch Verbesserungen für das Clemens-Sels-Museum entwickelt werden und daran gearbeitet wird, einen Hochschul- und Innovations-Campus errichten zu können“, erklärt Gina Jacobs. Auch die Integration von Gastronomie soll berücksichtigt werden. Außerdem bleibt es für uns ein wichtiges Anliegen, die stark befahrene Straße zwischen Marktplatz und Wendersplatz als „Shared-Space-Bereich“ zu entschleunigen und besserer Querungsmöglichkeiten zu schaffen. In einem Wettbewerbsverfahren sollen hierfür jetzt die besten architektonischen Ideen für den Wendersplatzes gesucht werden.
Digitale Bürgerbeteiligung bis zum 03.03.2021
Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer haben wir außerdem zugesagt, dass alle interessierten Neusserinnen und Neusser in das Wettbewerbsverfahren eingebunden werden sollen“, erklärt Juliana Conti als unsere mobilitätspolitische Sprecherin. Da große Veranstaltungen leider während der Corona-Pandemie nicht umgesetzt werden können, hat die Stadt Neuss hier einmal mehr eine kreative digitale Beteiligungsmöglichkeit ins Leben gerufen. Auf einer interaktiven Karte können ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger bis zum 3. März ihre Ideen und Vorschläge für die Umgestaltung des Wendersplatzes einbringen. „Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit ihren Ideen in das Wettbewerbsverfahren einbringen“, so Juliana Conti abschließend.