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Modernes Mobilitätskonzept für „Bauer & Schaurte“-Areal

Auf dem "Bauer & Schaute"-Areal entsteht ein großes neues Wohngebiet. Ein wichtiger Baustein für das klimafreundliche Quartier ist ein modernes Mobilitätskonzept.

Auf dem ehemaligen „Bauer & Schaurte“-Gelände wird demnächst ein großes neues Wohngebiet entstehen. Über 400 Wohnungen können auf dem Gelände entstehen. Außerdem sind mehrere Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten und gewerbliche Nutzungen geplant. „Im Neusser Stadtrat haben wir uns daher frühzeitig dafür eingesetzt, dass hier ein klimafreundliches Quartier entsteht“, erklärt unsere planungspolitische Sprecherin Rosemarie Franken-Weyers.

Pilotprojekt für zukünftige Bauprojekte

Gemeinsam mit den Grünen und UWG/Aktiv als unseren beiden Kooperationspartnern haben wir die Stadtverwaltung beauftragt, für das Quartier an entsprechenden Maßnahmen zu arbeiten. „Ziel soll es sein, solche Maßnahmen dann auch in zukünftige Bauprojekte zu integrieren“, sagt Rosemarie Franken-Weyers. Die Stadtverwaltung hat jetzt vor einiger Zeit die Ergebnisse im Stadtrat vorgestellt und im Vorfeld auch mehrere externe Fachleute eingebunden.

Modernes neues Mobilitätsprojekt

Ein wichtiger Baustein für das klimafreundliche Quartier ist das ausgearbeitete Mobilitätskonzept. „Wir setzen hier ein hochmodernes und innovatives Mobilitätskonzept um“, freut sich unsere mobilitätspolitische Sprecherin Juliana Conti. So wird es in dem Wohngebiet so gut wie keine oberirdischen Parkplätze geben. Alle Parkplätze werden in zwei unterirdischen Quartiersgaragen nachgewiesen. „Außerdem sind mehrere Mobilstationen mit E-Bikes, Lastenrädern und Carsharing-Autos geplant, die von den zukünftigen Bewohnern genutzt werden können“, erklärt Juliana Conti. 

Attraktive Grünzüge und Sitzgelegenheiten 

Außerdem wird zurzeit von der Stadtverwaltung geprüft, ob für die zukünftigen Bewohner über den VRR oder die Stadtwerke im Rahmen eines Pilotprojektes ein vergünstigtes Abo für die Nutzung von Bus und Bahn angeboten werden kann. Die Quartiersgaragen werden außerdem am Rande des neuen Wohnquartiers entstehen. Dadurch sollen die Verkehre an diesen Stellen gebündelt werden – was dazu führt, dass es so gut wie keinen Autoverkehr innerhalb des Quartiers gibt. „In dem neu gewonnenen Raum können dafür moderne Sitzgelegenheit und jede Menge attraktive Grünzüge geschaffen werden“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers.

Beispielhafte Darstellung der Dach- und Fassadenbegrünung

Modernes Energie- und Klimaschutzkonzept konzipiert

In dem neuen Wohnquartier ist selbstverständlich auch ein hochmodernes Energie- und Klimaschutzkonzept entwickelt worden. „Für die Wohngebäude sind beispielsweise intensive Dach- und Fassadenbegrünungen geplant“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Außerdem sind mehrere offene Wasserflächen geplant, durch die auch die Temperaturen bei heißem Wetter etwas gesenkt werden sollen. „Und selbstverständlich soll die Energieversorgung des Quartiers vollumfänglich über regenerative Energiequellen wie Solarenergie oder Geothermie erfolgen“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Jede zweite Wohnung soll außerdem als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnung gebaut werden

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