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Kandidaten für den Kreistag nominiert

Einstimmig haben wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag nominiert: Es ist ein überzeugendes Personaltableau aus neuen und erfahrenen Kräften.

Mit großer Geschlossenheit haben wir gestern einstimmig unsere elf Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl 2020 nominiert. Die stimmberechtigten Mitglieder des erweiterten Stadtverbandes sind einstimmig dem vorgeschlagenen Personaltableau des Vorstandes gefolgt. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir einen ausgewogenen Vorschlag mit einer guten Balance ausgearbeitet haben“, sagt unser Vorsitzender Sascha Karbowiak.

Junge Kandidatinnen und Kandidaten

Schon früh hat sich abgezeichnet, dass sich auch viele junge SPD-Mitglieder für eine Kreistags-Kandidatur interessieren. So stehen mit Stefan Schmitz, Manuela Lachmann, Leif Lüpertz und Andrea Jansen gleich vier junge Kandidatinnen und Kandidaten an der Spitze des Tableaus. „Mit Andrea Jansen und Manuela Lachmann schicken wir zwei junge Frauen ins Rennen, die sich seit vielen Jahren politisch engagieren und eine echte Bereicherung für den Kreistag sein werden“, sagt Karbowiak. Während die 44-jährige Lehrerin Andrea Jansen seit vielen Jahren im städtischen Schulausschuss und in der SPD-Ratsfraktion mitarbeitet, ist die 30-jährige Anwältin Manuela Lachmann Mitglied im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) in NRW.

Auch erfahrene Kreistags-Mitglieder an Bord

Als erfahrenes Kreistags-Mitglied wurde Rainer Schmitz (69) erneut auf einem aussichtsreichen Listenplatz nominiert. Er hat sich als Vorsitzender des Kreis-Schulausschusses einen Namen gemacht. Auch der 36-jährige Stefan Schmitz hat bereits „Kreistagserfahrung“. Vor seinem beruflichen Umzug nach Neuss hat Schmitz bereits neun Jahre lang in seiner rheinland-pfälzischen Heimat im Kreistag mitgewirkt – davon drei Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Darüber hinaus konnte mit Ronald Voigt auch der Vorsitzende der Jusos Neuss für eine Kreistagskandidatur gewonnen werden. Cornelia Lampert-Voscht, Joachim Wolff, Marcel Kübel und Christian Föhr komplettieren die Kandidatenliste der Neusser SPD.

Großer Beifall für Horst Fischer

Andreas Behncke (links) und Sascha Karbowiak (rechts) danken dem stellvertretenden Landrat Horst Fischer (mitte).

Den größten Beifall am gestrigen Abend bekamen allerdings Horst Fischer und Gertrud Servos. Der aktuelle stellvertretende Landrat Horst Fischer erklärte am Beginn der Sitzung, dass er nach 20 Jahren im Kreistag entschieden habe, nicht erneut zu kandidieren. „Die Neusser SPD kann stolz darauf sein, viele jungen Mitglieder zu haben“ sagte Fischer. Daher gebe er gern den Stab an jüngere Genossinnen und Genossen weiter. „Ich werde die neuen Kandidatinnen und Kandidaten jederzeit unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen“, verspricht Fischer. Selbstverständlich werde er weiterhin als sachkundiger Bürger in der Kreistagsfraktion und in der SPD-Ratsfraktion mitarbeiten.

Gertrud Servos, die seit 1989 für die SPD Mitglied im Kreistag ist, lobte das transparente Verfahren. „Auch wenn ich mir natürlich einen besseren Listenplatz erhofft habe, begrüße ich den nun eingeleiteten Generationswechsel und werde mich weiterhin mit voller Kraft engagieren“, so Servos.

Landratskandidat Andreas Behncke würdigte Horst Fischer

Als Gast nahm auch der designierte Landratskandidat Andreas Behncke an der Sitzung teil. Er lobte das ausgewogene Personaltableau und stimmte die SPD-Mitglieder auf den anstehenden Wahlkampf ein. Auch Behncke bedankte sich an dem Abend für den jahrelangen Einsatz Fischers und freut sich, dass dieser ihn als „Mentor“ begleiten wird.

Der erweiterte Stadtverbandsvorstand ist das höchste Gremium der Neusser SPD nach den Mitgliederversammlungen. Stimmberechtigt sind die Vorstandsmitglieder der SPD Neuss, Vertreter der Ortsvereine und der Arbeitsgemeinschaften Jusos und AsF. Auf Grundlage der Nominierung der Neusser Kreistagskandidaten wird nun der SPD-Kreisvorstand einen Vorschlag vorbereiten, über den noch der Kreisparteitag entscheidet.

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