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Fahrt nach Düsseldorf soll günstiger werden

Zwischen Düsseldorf und Neuss soll bei den Ticketpreisen endlich wieder die Preisstufe A gelten.

Wir als SPD Neuss erhalten bei unserem Einsatz für günstigere Ticketpreise für Busse und Bahnen Unterstützung von der anderen Rheinseite. Denn der Düsseldorfer SPD-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus war nun bei einem Ortstermin auf Neusser Stadtgebiet. Dort sicherte er unserem Neusser SPD-Vorsitzenden Sascha Karbowiak zu, sich ebenfalls für „ein Ende des Tarif-Dschungels“ einsetzen zu wollen.

Preisstufe A zwischen Düsseldorf und Neuss

Die beiden SPD-Vorsitzenden setzen darauf, dass es mit vereinten Kräften gelingen kann, die von CDU-Altbürgermeister Herbert Napp eingeführte „Wabe 521“ endlich abzuschaffen. Denn durch die Wabe müssen Bürger für eine Fahrt nach Düsseldorf mit der Straßenbahnlinie 709 ein Ticket der Preisstufe B kaufen. Pro Fahrt kostet das die Bürgerinnen und Bürger stolze 6 Euro. Lediglich für eine Fahrt über den Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie U75 kostet wird weiterhin die Preisstufe A berechnet. „Wenn wir mehr Menschen für Busse und Bahnen gewinnen möchten, muss zwischen Düsseldorf und Neuss endlich wieder die Preisstufe A gelten“, fordert Sascha Karbowiak.

Einsatz für ein 365-Euro-Jahresticket

Die beiden SPD-Vorsitzenden haben sich bei dem Ortstermin auch intensiv über die Einführung eines „365-Euro-Jahrestickets“ ausgetauscht. Denn der Neusser Stadtrat hat am 26. September auf Initiative der SPD Neuss beschlossen, dass die Stadt Neuss sich für die Einführung eines solchen Tickets einsetzen soll. Bürgermeister Reiner Breuer hat zugesagt, sich gemeinsam mit dem Düsseldorfer Bürgermeister Thomas Geisel im VRR für günstigere Ticketpreise und die Einführung eines „365-Euro-Jahrestickets“ einzusetzen.

Große Chance für den Klimaschutz

Die beiden SPD-Vorsitzenden finden: Günstigere Ticketpreise leisten auch einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. „Wir wissen, dass täglich zehntausende Neusserinnen und Neusser auf die andere Rheinseite zu ihrer Arbeitsstelle pendeln,“ sagt Sascha Karbowiak. Denn jeder Pendler, der zukünftig mit Bus und Bahn zur Arbeit fährt, würde damit einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Mehr Mittel von Bund und Land notwendig

Sascha Karbowiak erwartet aber auch zusätzliche Anstrengungen von Bund und Land. „Es reicht nicht aus, wenn die Bundesregierung durch das neue Klimaschutzpaket testweise zehn weiteren Städten ein 365-Euro-Jahresticket finanziert“, kritisiert Sascha Karbowiak. Es sei dringend erforderlich, dass alle Städte und Gemeinden mehr Geld für günstige Ticketpreise und attraktive Busse und Bahnen erhalten. „Wir werden als SPD Neuss jede Gelegenheit nutzen und uns weiterhin für günstigere Ticketpreise einsetzen“, verspricht Sascha Karbowiak.

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