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100 neue Bäume für das Neusser Bahnhofsumfeld

100 neue Bäume werden rund um den Neusser Hauptbahnhof gepflanzt. Das ist gut für das Klima und erhöht die Aufenthaltsqualität deutlich.

Schon lange setzen wir uns als SPD Neuss für ein attraktiveres und sicheres Bahnhofsumfeld ein. „Darum freuen wir uns auf die über 100 neuen Bäume, die dort gepflanzt werden“, erklären unser umweltpolitischer Sprecher Marc Vanderfuhr und unser Parteivorsitzender Heinrich Thiel als Stadtverordneter für die Neusser Furth. Dabei handelt es sich um eine erste Maßnahme aus dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept für das Bahnhofsumfeld (ISEK). Die Stadt Neuss hat dabei eine möglichst große Pflanzenvielfalt berücksichtigt.  

Wichtiger Beitrag für das Stadtklima

Neben Platanen, Eichen und Zierkirschen pflanzt die Stadt außerdem Klimabaumarten wie Robinien, Wolläpfel und Amberbäume. Die neuen Bäume sind zum einen ein Beitrag zur Attraktivierung des Bahnhofsumfelds, bringen aber auch noch weitere positive Effekte für die Neusserinnen und Neusser mit sich. Durch Laub und Astwerk fungieren die neuen Bäume als natürlicher Schutz vor dem Lärm der Züge. Sie dienen aber auch als Wind- und Sonnenschutz für Menschen, Tiere und Insekten und filtern Staub und Schmutz aus der Luft. „Als natürlicher CO2-Speicher trägt das neue Grün außerdem aktiv zum Klimaschutz bei“, erklärt Marc Vanderfuhr. 

Über die Hälfte der Kosten gefördert

Die Kosten für diese Begrünungsmaßnahme belaufen sich auf rund 141.000 Euro, inklusive Fertigstellung- und Entwicklungskosten im ersten Jahr. Weil es sich dabei um eine relevante Klimaschutzmaßnahme handelt, konnte die Stadt erfolgreich eine Förderung aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ beantragen. Im Ergebnis fördern Bund und Länder die Maßnahme mit 77.445 Euro zu mehr als 50 Prozent.  

Weitere Teilmaßnahmen geplant

Die 100 neuen Bäume sind aber nur eine erste Maßnahme aus dem „Freiraumkonzept“ des „ISEK Bahnhofsumfeld“. Im September 2022 hat die Stadt Neuss Förderanträge zur Neugestaltung des „Stadt- und Spielplatzes Weißenberger Weg/Römerstraße“ und des „Spielplatzes Jägerstraße“ gestellt und bewilligt bekommen. Außerdem soll an der  Jägerstraße ein neuer moderner Quartiersplatz errichtet werden. Mit Blick auf Aufenthaltsqualität, Klimaschutz und Barrierefreiheit sollen die beiden Stadt- und Spielplätze in der Nordstadt deutlich aufgewertet werden. „Das ist gut für das öffentliche Zusammenleben von Jung und Alt hier in der Neusser Nordstadt“, erklärt Heinrich Thiel. Im Idealfall können die weiteren Maßnahmen 2023 umgesetzt werden. Langfristig wird außerdem an einem vollkommen neugestalteten und modernisierten Bahnhofsvorplatz gearbeitet. Hierzu laufen aktuell umfangreiche Vorarbeiten und Abstimmungen, die wegen der Komplexität des Vorhabens aber noch einige Zeit dauern werden. 

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