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Knapp 600 neue Wohnungen auf ETEX-Gelände und Alexianer-Areal 

Nach langer Hängepartie geht es weiter auf ETEX-Gelände und Alexianer-Areal. Dort entsteht jeweils neuer Wohnraum für die Neusserinnen und Neusser. 

86 neue Wohnungen auf dem Alexianer-Areal – und über 500 neue dringend benötigte Wohnungen auf dem ETEX-Gelände. Weitere gute Nachrichten nach dem Durchbruch für das „Bauer & Schaurte”-Areal mit über 670 neuen Wohnungen in der Nordstadt, um zusätzliche bezahlbare Wohnungen in Neuss bauen zu können. Denn der Bau von weiteren bezahlbaren Wohnungen ist seit vielen Jahren eines unserer Kernthemen als SPD Neuss. „Denn jeder zweite Neusser hat über einen Wohnberechtigungsscheinen einen Anspruch auf eine öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnung”, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer konnten wir durch Maßnahmen wie eine deutlich verschärfte Quote für den bezahlbaren Wohnraum dafür sorgen, dass in der Stadt Neuss in den letzten Jahren anders als in vielen anderen Städten die Gesamtzahl der öffentlich-geförderte Wohnungen zugenommen hat. 

Lösung für Alexianer-Areal zeichnet sich ab 

Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass sich endlich eine Lösung für das Alexianer-Areal abzeichnet. Hier arbeiten wir schon seit längerer Zeit daran, ein großes Baufeld mit über 60 öffentlich-geförderten und somit bezahlbaren Wohnungen in die Umsetzung zu bekommen. Wegen der schwierigen Lage der Bauwirtschaft und dem damals sehr hohen Kaufpreis hatte der Bauverein lange Zeit Probleme, das Projekt wirtschaftlich umzusetzen. „Um hier dennoch voranzukommen und weitere dringend benötigte bezahlbare Wohnungen bauen zu können, wollten wir den Bauverein mit einem Antrag beauftragen, die hohen Baukosten zu reduzieren und über die Stadt Neuss notfalls auch finanziell zu unterstützen”, erklärt unsere SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers als planungspolitische Sprecherin.   

Trotz CDU-Blockade Lösung gefunden 

Obwohl die CDU Neuss diesen Antrag damals leider ohne eigene Vorschläge im Stadtrat abgelehnt hat, haben der Neusser Bauverein und unser Bürgermeister Reiner Breuer im Hintergrund weiter sehr intensiv an einer Lösung gearbeitet und am Ende doch noch kreative Wege gefunden, um hier möglicherweise bereits im Laufe des nächsten Jahres mit den Bauarbeiten beginnen zu können. „Ein riesengroßer Erfolg unter schwierigen Rahmenbedingungen, wodurch viele dringend benötigte bezahlbare Wohnungen errichtet werden können”, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. 

Rhein-Kreis Neuss steigt bei ETEX-Gelände ein 

Und auch der Rhein-Kreis Neuss packt bei der Schaffung von weiteren bezahlbaren Wohnungen mit an – und steigt mit seiner eigenen kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft auf dem ehemaligen ETEX-Gelände ein, wo insgesamt über 500 neue Wohnungen geplant sind. Der Großteil davon übrigens als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnungen. Auch hier gab es wegen jahrelanger Streitigkeiten der beiden Investoren, der schwierigen Lage der Bauwirtschaft und eines damals sehr hohen Kaufpreises gravierende Probleme, das Bauprojekt in die Umsetzung zu bekommen. Das gipfelte am Ende mit dem vorübergehenden Ausstieg eines der beiden Investoren, der jetzt durch die Unterstützung durch den Rhein-Kreis Neuss doch wieder bereit ist, das Bauvorhaben voranzubringen. 

Verwunderung über CDU-Lobeshymnen 

„Als SPD Neuss begrüßen wir das Engagement des Rhein-Kreises Neuss sehr – haben uns aber über die großen Lobeshymnen und Beifallsstürme der CDU Neuss sehr gewundert”, erklärt Sascha Karbowiak. Denn das Bauprojekt kommt nur voran, weil der Rhein-Kreis die Investoren finanziell mit einem Millionenbetrag unterstützt. Also genau das, was wir zur Unterstützung des Bauvereins auch auf dem Alexianer-Areal machen wollten und was die CDU im Stadtrat blockiert und abgelehnt hat. „Jetzt freuen wir uns aber erstmal über die aktuellen Entwicklungen – und werden als SPD Neuss auch in den kommenden Jahren weiter dafür kämpfen, dass in unserer Stadt möglichst viele zusätzliche bezahlbare Wohnungen gebaut werden”, so Sascha Karbowiak und Rosemarie-Franken-Weyers abschließend. 

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